• „Wir brauchen die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen“

    Kammerwahl 2022
    26.Oktober 2022
    Hamburg
    Die Hamburger Kammerwahl läuft noch bis zum 9. November. Die Liste 7 - Marburger Bund macht sich insbesondere für die Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte stark und möchte – unter der Führung von Dr. Pedram Emami – die Arbeit der Hamburger Ärztekammer weiterhin mit Kontinuität und Innovation voranbringen.
    Dr. Pedram Emami und Prof. Dr. Marylyn Addo
    Dr. Pedram Emami und Prof. Dr. Marylyn Addo

    „Die ärztliche Selbstverwaltung sichert uns Ärztinnen und Ärzten ein hohes Maß an freier Berufsentfaltung“, sagt Dr. Emami, 1. Vorsitzender des MB Hamburg und amtierender Präsident der Ärztekammer Hamburg. „Wir haben großen Einfluss auf zentrale Bereiche unseres Berufs wie die ärztliche Weiterbildung und Fortbildung. Gleichzeitig hat die ärztliche Selbstverwaltung auch die wichtige Aufgabe, den Anliegen der Ärztinnen und Ärzte in Politik und Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Angesichts der großen Herausforderungen im Gesundheitswesen ist es heute wichtiger denn je, dass die Ärzteschaft mit einer starken Stimme Stellung bezieht. Dafür brauchen wir die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen.“  

    Ärztliche Selbstverwaltung ist ein Privileg

    Prof. Dr. Marylyn Addo unterstützt die Ziele der Liste 7 - Marburger Bund: „Die ärztliche Selbstverwaltung ist ein Privileg unserer Berufsgruppe. Umso wichtiger ist es, dass wir Ärztinnen und Ärzte mit unseren Stimmen über die Zusammensetzung der Delegiertenversammlung und damit über den weiteren Kurs der Ärztekammer Hamburg mitentscheiden.“ Insgesamt 56 Ärztinnen und Ärzte kandidieren bei der aktuellen Kammerwahl für die Liste 7 - Marburger Bund. Sie repräsentieren eine große Vielfalt an Einrichtungen, Berufsausübungsstrukturen und Beschäftigungsformen und wollen in der kommenden Legislaturperiode bis 2026 Berufspolitik in Hamburg aktiv mitgestalten.

    Alle Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 7 - Marburger Bund zählen auf eine hohe Wahlbeteiligung der rund 18.000 Kammermitglieder in Hamburg, insbesondere bei den angestellt tätigen Ärztinnen und Ärzten. Denn obwohl diese rund drei Viertel der Ärzteschaft in Hamburg ausmachen, waren sie bisher im Ärzteparlament beispielsweise im Vergleich zu den selbstständig tätigen Ärztinnen und Ärzten deutlich unterrepräsentiert. Darüber hinaus betont Dr. Emami: „Wer der Wahl fernbleibt, öffnet politischen Hasardeuren Tür und Tor, sich künftig disproportional stark in berufspolitischen Fragen einzubringen. Dem gilt es, entschieden entgegenzutreten. Deshalb gibt es nur eine Option: Wählen!“

    Damit der Wahlbrief rechtzeitig bis zum 9. November um 24 Uhr bei der Ärztekammer Hamburg eintrifft, empfiehlt der MB Hamburg, diesen bis 5. November per Post zu versenden oder danach die rund um die Uhr zugänglichen Hauspostkästen der Ärztekammer zu nutzen (jeweils auf der 12. bis 14. Ebene, Alstercity, Eingang Weidestr. 122 b, 22083 Hamburg).