Im Koalitionsvertrag wurde versprochen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Herstellung von Arzneimitteln inklusive der Wirk- und Hilfsstoffproduktion nach Deutschland oder in die EU zurück zu verlagern. „Wir Ärztinnen und Ärzte verlassen uns darauf, Patienten mit wirksamen Arzneimitteln versorgen zu können. Wenn Lieferschwierigkeiten so weit reichen, dass wichtige, unersetzliche Präparate zeitweise nicht zur Verfügung stehen, hat das gravierende Auswirkungen. Deshalb muss die Produktion diversifiziert werden. Abhängigkeiten von einzelnen Standorten in China oder Indien können wir uns schlichtweg nicht mehr leisten. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, gemeinsam mit den Arzneimittelherstellern Möglichkeiten zur Re-Lokalisierung der Produktion von Wirkstoffen und Medikamenten zu erörtern“, sagte Johna.
Engpässe in der Arzneimittel-Versorgung entschieden bekämpfen
Pressemitteilung
Susanne Johna: Abhängigkeit von Standorten in China gefährdet Versorgung der Patienten
28.November
2022
Susanne Johna: Engpässe in der Arzneimittel-Versorgung entschieden bekämpfen