„Die Reform wird in Niedersachsen zu erheblichen Veränderungen führen, die über das hinausgehen, was das Niedersächsische Krankenhausgesetz bereits vorsieht. Angesichts der Not der Kliniken im Land wünschen wir uns, dass die Novelle dazu beiträgt, den ökonomischen Druck aus dem System zu nehmen. Gerade mit Blick auf den relativ hohen Anteil privater Kliniken in Niedersachsen gilt: Kommerzialisierung und Daseinsvorsorge schließen sich aus!“, betont Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen.
„Es muss sichergestellt werden, dass auch die Versorgung in den ländlichen Regionen Niedersachsens im Notfall gewährleistet ist. Wir hoffen, dass Bund und Länder auf Grundlage der heutigen Reformvorschläge in einen Dialog eintreten, bei der der Mensch mit seiner Gesundheit im Vordergrund steht. An Personalvorgaben für den ärztlichen Bereich führt dabei kein Weg vorbei. Die ärztlichen Personalkosten müssen ebenfalls aus dem Fallpauschalensystem herausgenommen werden. Ergänzend muss das Land die Investitionskostenfinanzierung verbessern“, macht Andreas Hammerschmidt, Zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen, deutlich.
Die Pressemitteilung des Marburger Bund Bundesverbandes mit Statement der 1. Vorsitzenden Susanne Johna finden Sie hier.
Fotos der Vorsitzenden stellen wir Ihnen in druckfähiger Auflösung gern bereit.
