Beide Seiten erörterten die Einzelheiten der Einigung, wobei Asklepios zunächst bei seiner Absicht blieb, für den eigenen Tarifvertrag eine deutlich längere Laufzeit von mehr als 24 Monaten anzustreben. Obschon die Verhandlungskommission – insbesondere angesichts der noch immer unklaren Inflationsentwicklung – einer solchen Laufzeit ablehnend gegenübersteht, konnten beide Seiten erstmals konkrete Ideen für die Weiterentwicklung der Entgelte diskutieren.
Am Ende bleibt aber trotz aller Fortschritte die Erkenntnis, dass es in diesem Verhandlungstermin nicht für eine Verständigung gereicht hat. Die Verhandlungskommissionen haben sich deshalb darauf verständigt, intern zunächst weitere Modelle zu berechnen und sich dann am 27. Juni zu einer weiteren – mutmaßlich finalen – Verhandlungsrunde zu treffen. Natürlich informieren wir unmittelbar über das weitere Geschehen.