Die Zahl der vollstationär behandelten Patienten im Jahr 2022 liegt in etwa auf dem Niveau von 2020. In den Jahren vor der Corona-Pandemie, das heißt vor 2020, waren noch deutlich mehr Patienten vollstationär versorgt worden. Im Jahr 2019 waren es fast 945.000 gewesen. Durchschnittlich verblieben die Patienten 2022 knapp sieben Tage in der Klinik. In Summe ergeben sich damit rund 5,6 Millionen sogenannte Belegungstage.
Die vollstationären, aber auch teilstationären und ambulanten Versorgungsleistungen wurden im vergangenen Jahr von umgerechnet 44.059 Vollkräften erbracht. Das waren rund 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr (43.386).
Beim ärztlichen Personal war eine Zunahme von 2,7 Prozent bzw. 197 Vollkräften zu verzeichnen. Auch die Zahl der Pflegekräfte ist in annähernd gleicher Größenordnung angestiegen (plus 2,2 Prozent bzw. 369 Vollkräfte). Das nichtärztliche Personal, zu dem neben dem Pflegepersonal unter anderem auch die in verschiedenen medizinisch-technischen und rein technischen Diensten, im Verwaltungs- und in Sonderdiensten beschäftigten Personen zählen, erhöhte sich um 476 Vollkräfte bzw. 1,3 Prozent.