„Gerade in der gegenwärtigen Zeit mit großen strukturellen Veränderungen und wirtschaftlichen Herausforderungen benötigen wir ein möglichst großes und geschlossenes Auftreten der Ärzteschaft“, mahnt Dreyer. Die weit überwiegende Mehrheit der Angestellten und Beamten unter den berufstätigen Kammermitgliedern muss im nächsten Ärzteparlament adäquat vertreten sein.
„Wenn Sie nicht wollen, das andere über Ihre besonderen beruflichen Belange – etwa in der Weiterbildung oder Krankenhausplanung entscheiden“, betont Dr. Sven Dreyer, „können Sie dies nur mit Ihrer persönlichen Kandidatur auf den MB-Listen verhindern. Wir suchen möglichst viele Ärztinnen und Ärzte – aus allen Kliniken, MVZ, Praxen und Ämtern sowie aus allen ärztlichen Berufsfeldern. Sie alle geben dem MB bei der Wahl vor Ort ein Gesicht. Nur so können wir unserer faktischen Mehrheit zur verdienten Mehrheit im Ärzteparlament verhelfen.“
Fakt ist, aktuell sind zwar 74 Prozent der berufstätigen Kammermitglieder angestellt, aber sie werden in der 121-köpfigen Kammerversammlung seit der Wahl 2019 von nur 57 MB-Delegierten vertreten. Bei der Briefwahl im Juni werden die Mehrheitsverhältnisse neu bestimmt.
„Jedes einzelne Kammermitglied ist der Souverän. Ob Ärztin oder Arzt, ob Berufseinsteiger oder Berufserfahrener – jeder Einzelne entscheidet über den künftigen Kurs der Ärztekammer. Ihre Kandidatur für den Marburger Bund ist der erste Schritt zum gemeinsamen Erfolg“, wirbt Sven Dreyer.
„Aus Erfahrung wissen wir, niemand sonst wird Ihre Interessen in den nächsten fünf Jahren vertreten. Zögern Sie nicht, kandidieren auch Sie. Nutzen Sie dafür die vier Formulare in der MBZ-Beilage oder im Anhang und senden Sie uns die Originale ausgefüllt zurück.“