• Dr. med. Hans-Albert Gehle als Präsident der ÄKWL großartig bestätigt

    Marburger Bund stark im Vorstand vertreten: Stefanie Oberfeld | Dersim Dagedviren | Daniel Fischer | Prof. Dr. med. Rüdiger Smektala | Dr. med. Joachim Dehnst
    30.November 2024
    Mit einem großartigen Stimmenergebnis wurde Dr. med. Hans-Albert Gehle in der Konstituierenden Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe im Amt des Präsidenten bestätigt. Der seit 2019 amtierende westfälisch-lippische Kammerpräsident erhielt 108 der 108 gültigen Stimmen. Fünf Stimmen waren ungültig. Ein Gegenkandidat trat nicht an. Die Amtszeit geht bis 2029. Auch bei den Beisitzerinnen und Beisitzern im Vorstand ist der Marburger Bund hervorragend vertreten.
    Ein starker Marburger Bund an der Spitze, eine starke Ärztekammer.
    Ein starker Marburger Bund an der Spitze, eine starke Ärztekammer.

    Ein starker Marburger Bund, eine starke Ärztekammer: In einzelnen Wahlgängen stimmten die Delegierten der Kammerversammlung über die neun Beisitzerinnen und Beisitzer im neuen westfälisch-lippischen Kammervorstand ab. Aus den Reihen des Marburger Bundes wurden die fünf Ärztinnen und Ärzte Stefanie Oberfeld (Münster), Dersim Dagedviren (Gelsenkirchen), Daniel Fischer (Detmold), Prof. Dr. med. Rüdiger Smektala (Bochum) und Dr. med. Joachim Dehnst (Hagen) gewählt.

    Als Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe wurde im nächsten Wahlgang in der Konstituierenden Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe auch der amtierende Vizepräsident Dr. med. Klaus Reinhard im Amt bestätigt. Für ihn stimmten 94 Mitglieder der Kammerversammlung, 15 Delegierte enthielten sich.

    Präsidenten aus den Reihen des Marburger Bundes an der Spitze der westfälisch-lippischen Ärztekammer - das hat eine gute Tradition: An der Spitze der Ärztekammer Westfalen-Lippe ist der Marburger Bund schon traditionell führend ausgezeichnet vertreten: Seit 1993 standen Prof. Dr. med. Ingo Flenker und seit 2005 Prof. Dr. med. Theo Windhorst an der Spitze der heute gut 52.000 Mitglieder zählenden Ärztekammer.

    Die neuen Vorstandsmitglieder der Ärztekammer Westfalen-Lippe:

    Dersim Dagdeviren
    (Marburger Bund; Kinder- und Jugendärztin, Bergmannsheil u. Kinderklinik Buer, Gelsenkirchen)

    Daniel Fischer
    (Marburger Bund; Leitender Arzt, Anästhesist, Klinikum Lippe, Detmold)

    Stefanie Oberfeld
    (Marburger Bund; Leitende Ärztin, Psychiaterin u. Psychotherapeutin, Neurologin, St. Rochus-Hospital Telgte)

    Prof. Dr. med. Rüdiger Smektala
    (Marburger Bund; Leitender Arzt, Orthopäde und Unfallchirurg, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum)

    Dr. med. Joachim Dehnst
    (Marburger Bund; i. R., Chirurg)

    Prof. Dr. med. Vera von Dossow
    (Ärzte im Krankenhaus; Institutsdirektorin, Anästhesistin, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen)

    Dr. med. Sybille Elies-Kramme
    (Die Facharztliste; angestellt, Hals-Nasen-Ohren-Ärztin, Bielefeld)

    Dr. med. Ulrich Tappe
    (Die Facharztliste; niedergelassen, Internist und Gastroenterologe, Hamm)

    Peter Schumpich
    (Die Hausarztliste; niedergelassen, Allgemeinarzt, Bergkamen)

    In seiner ersten Rede nach der Wiederwahl bedankte sich Dr. med. Hans-Albert Gehle "für das Vertrauen, das Sie in mich setzen, danke für den Kredit, den Sie mir für weitere fünf Jahre im Amt des Präsidenten der Ärztekammer Westfalen-Lippe geben."

    "Ihr Votum ist einerseits eine Bestätigung für die Arbeit der vergangenen Amtsperiode. Andererseits, und das ist mir heute noch wichtiger, nehme ich Ihre Entscheidung als Auftrag. Als Auftrag, gemeinsam mit Vizepräsident Dr. Klaus Reinhardt, mit den Mitgliedern des Vorstandes und mit Ihnen, den Delegierten der Kammerversammlung, für alle unsere Kolleginnen und Kollegen in Westfalen-Lippe die Zukunft der Ärzteschaft zu gestalten. Die ärztliche Arbeit und die Rahmenbedingungen neu zu gestalten, ist dringend notwendig."

    "Wir Ärztinnen und Ärzte versprechen den Menschen eine Versorgung, wenn sie mit gesundheitlichen Problemen zu uns kommen. Wir müssen dieses Versprechen geben, denn das kann in diesem Umfang niemand anders tun als wir Ärztinnen und Ärzte! Aber wir müssen das Versprechen dann auch einlösen können. Und dafür müssen wir künftig mehr einmischen. Eine 24/7-Rundumversorgung kann nur durch Steuerung per ärztlichen Hand erfolgen. Dafür werden wir von der Politik die Freigabe fordern."