„In Waldbröl werden dagegen die jungen Kolleginnen und Kollegen in einem ausge-zeichneten Team für ihr Berufsleben gerüstet. Erfahrene Ärztinnen und Ärzte kümmern sich hier vorbildlich um die ärztliche Weiterbildung. Die jungen Ärzte können am Ende ihrer Weiterbildung eigenverantwortlich ihre Patienten behandeln“, lobten Hans-Albert Gehle und Michael Krakau die gesamte Abteilung. Gerade im ländlichen Raum ist ein solches Krankenhaus mit einer guten Behandlungsqualität unverzichtbar.
„Es passiert einem im Leben nicht allzu oft, das man mit sehr gut bewertet wird“, freute sich auch PD Dr. med. Michael Petzsch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik I in Waldbröl. Dieses schätzenswerte Gütesiegel sei das erfreuliche Ergebnis eines hervorragenden Teams, bedankte sich Michael Petzsch.
Bei der Bewertung der Qualität der Weiterbildung im Krankenhaus wurde anhand eines Fragebogens untersucht, wie zufrieden die Ärztinnen und Ärzte in ihrer Abteilung mit der mehrjährigen Weiterbildung zum Facharzt sind. „Der Arbeitskreis Junge Ärztinnen und Ärzte im Marburger Bund hat dafür eigene Fragen entwickelt, die nach der Gesamtauswertung ein klares Bild von der Qualität der Weiterbildung geben“, erklärten Nicola Wieczorek und Thorsten Hornung aus dem MB-Arbeitskreis. Ihr Fazit: „Hier in Waldbröl wird wirklich niemand in das kalte Wasser geworfen.“
Nach dem vom Arbeitskreis Junge Ärzte festgelegten Bewertungsraster erreichte die Abteilung Innere Medizin des Kreiskrankenhauses Waldbröl im Durchschnitt sehr be-achtliche 87,27 Prozent der maximal möglichen Punktzahlen. Zudem erfolgte noch eine Visitation durch die Prüfkommission des Marburger Bundes.
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