Für die Zeit des Neubaus wird die ÄKN-Hauptverwaltung ab Ende 2017 in ein Bürogebäude an der Karl-Wiechert-Allee ausweichen.
"Mit dem Neubau werden wir ein offenes, transparentes und energetisch nachhaltiges Haus der Begegnung errichten, das auch Bürgerinnen und Bürgern, Patientinnen und Patienten, Wohlfahrtsverbänden und der Wissenschaft offen stehen wird. Wir wollen als Ärzteschaft im zentralen Stadtbild Hannovers an vertrauter und angestammter Stelle präsent bleiben", erklärte Kammerpräsidentin Martina Wenker nach der Entscheidung.
Laut einer Studie ist eine Kernsanierung des bisherigen Ärztehauses nicht zu empfehlen. Hierbei spielten neben dem steigenden Grundwasserspiegel und Brandschutzmängeln auch die Belastung mit Asbest und weiteren Schadstoffen eine Rolle.
Zudem sei ein energieeffizienter Betrieb des alten Hauses ausgeschlossen. Weitere Risiken und das Zutagetreten bisher unentdeckter Schäden wären bei einer Kernsanierung ebenfalls nicht auszuschließen, teilte die Kammer mit.