Das Arbeitgeberangebot umfasst eine Steigerung von insgesamt 4,8 v.H. auf 33 Monate – dies entspricht 1,75 v.H. pro Jahr. Zudem sollten die Bereitschaftsdienstentgelte zum 1. September 2019 um 1,0 v.H. erhöht werden.
Die weiteren Forderungen des Marburger Bundes, insbesondere eine Aufwertung der Schicht- und Wechselschichtarbeit, eine jährliche Stufenlaufzeit in der EG I (Ärztin/Arzt), so-wie eine zusätzliche Stufe in der EG IV (leitende Oberärztin/leitender Oberarzt) sind arbeit-geberseitig strukturell nicht gewollt. Auch eine Erhöhung der Bereitschaftsdienstentgelte auf das individuelle Stundenentgelt ist für die Arbeitgeber KEIN gewolltes Ziel. Von der Arbeitgeberseite wurde ein Vergleich mit den Vergütungsbedingungen von Ärztinnen und Ärzten bei anderen Berliner Wettbewerbern ausdrücklich abgelehnt.
Die Tarifverhandlungen werden am 26. April 2018 fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt erwartet der Marburger Bund ein verbessertes und konstruktives Angebot.
Für Rückfragen steht Ihnen der Landesverband Berlin/Brandenburg jederzeit zur Verfügung.
Ihr Marburger Bund
Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.