Ärztinnen und Ärzte wählen ihren Beruf, weil sie Menschen helfen wollen. Das Wohlergehen von Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt der ärztlichen Tätigkeit. Doch der wirtschaftliche Druck wirkt sich oftmals negativ auf die Berufsausübung aus. Der Druck, der auf Ärztinnen und Ärzte lastet, hat ebenso negative Folgen für die Patientinnen und Patienten.
Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, damit Ärztinnen und Ärzte im stationären und im ambulanten Bereich wieder mehr Zeit für Ihre Patienten haben? Welche Chancen bietet die Digitalisierung? Diese und weitere Fragen werden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Patientenverbänden, der Ärzteschaft, der Wissenschaft und der Politik diskutiert.
Im Vorfeld des Symposiums führt der Marburger Bund Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Umfrageinstitut dimap darüber hinaus eine Mitgliederumfrage zum Thema „Mehr Zeit für Patienten“ durch. Die Umfrage startet am 20. August 2018. Die Ergebnisse der Umfrage werden auf dem Symposium vorgestellt und ebenfalls diskutiert.
Zu diesem Symposium laden wir Sie herzlich ein
am Donnerstag, den 18. Oktober 2018, 18:30 Uhr
in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg in Stuttgart
18:30 Uhr
Begrüßung
Dr. Frank J. Reuther,
1. Vorsitzender des Marburger Bundes, Landesverband Baden-Württemberg
18:40 Uhr
Impuls und Vorstellung der Umfrageergebnisse
„Mehr Zeit für Patientinnen und Patienten - Was muss sich ändern?“
Dr. Matthias Fabian,
Vizepräsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg
18:50 Uhr
Impuls und Diskussion „Die Zukunft der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Baden-Württemberg - Herausforderungen und Chancen“
Manfred Lucha MdL,
Sozialminister des Landes Baden-Württemberg
19:30 Uhr
Impuls „Mehr Effizienz und Qualität in der Gesundheitsversorgung - Antworten aus volkswirtschaftlicher Sicht“
Prof. Dr. Eberhard Wille,
stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen
19:40 Uhr
Impuls „Die Medizin wird weiblicher - Folgen undChancen für die Ärzteschaft in Baden-Württemberg“
Dr. Barbara Schmeiser,
Vizepräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes
19:50 Uhr
Impuls „Masse statt Klasse in der Medizin? Warum es mehr Zeit für Patientinnen und Patienten braucht“
Brigitte Stähle,
Mitglied im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Baden-Württemberg
20:00 Uhr
Impuls „Hausärztemangel in Baden-Württemberg - was getan werden muss“
Frau Marianne Difflipp-Eppele,
Allgemeinärztin und Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe
anschließend moderierte und offene Diskussionsrunde
Ende ca. 21:00 Uhr
Zur besseren Planung bitten wir um eine verbindliche Anmeldung per Email an info@marburger-bund-bw.de
- Flyer Einladung zum Symposium(1.7 MB, PDF)