• Pressemitteilungen

    24. Sep. 2024
    Pressemitteilung
    Angesichts der jüngsten Gewaltausübungen gegen Mitarbeiter eines Essener Krankenhauses fordert der Marburger Bund NRW/RLP den Gesetzgeber auf, den Kliniken die Gelder zur Verfügung zu stellen, die sie für die Einstellung von Sicherheitspersonal benötigen. „Das darf nicht aus den Kassenbeiträgen für die Bezahlung der Behandlungen von Patienten erfolgen und muss auch unabhängig von der sonstigen Krankenhausfinanzierung der Länder bezahlt werden“, fordert Dr. med. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    20. Sep. 2024
    Pressemitteilung
    Köln. Die Hauptversammlung des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert die Landesregierung in NRW auf, im Rahmen der Umsetzung des Krankenhausplanes für eine angemessene Phase der Umsetzung zu sorgen. Die zu erwartenden Anpassungsmaßnahmen werden nicht aus dem laufenden Krankenhausbudget zu bestreiten sein. Die Umsetzung des neuen Krankenhausplanes erfordert entsprechende finanzielle Mittel, die das Land durch Einrichtung eines Transformationsfonds zur Verfügung stellen muss, forderten die Delegierten aus den 26 Bezirken des Marburger Bundes NRW/RLP. Gerade in der Zeit des Mangels an Fachkräften benötigen die Klinik-Mitarbeiter eine Beschäftigungssicherheit.
    30. Aug. 2024
    Pressemitteilung
    In der Notfallversorgung läuft bei den Patientenströmen einiges schief. Umso wichtiger ist die Fortbildung des ärztlichen Personals. Dass die Ärztinnen und Ärzte in der Intensiv- und Notfallmedizin auf höchstem Niveau arbeiten können, dafür veranstaltete der Marburger Bund NRW/RLP am Klinikum Lippe in Detmold im dortigen Campus eine hochkarätige Notfall-Fortbildung. Neben zahlreichen medizinischen Workshops beleuchteten auch verschiedene Referenten die aktuelle Situation in der Notfallversorgung. Die Situation ist seit Jahren mehr als heikel.
    10. Mär. 2024
    Pressemitteilung
    Köln, 10. März 2024. Der Marburger Bund hat die Ärztinnen und Ärzte an den Universitätskliniken am morgigen Montag erneut zum Warnstreik aufgerufen. In Nordrhein-Westfalen werden zum Wochenbeginn über 1.500 Ärztinnen und Ärzte aus den sechs Universitätskliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster ganztägig ihre Arbeit niederlegen. Sie werden an einer Kundgebung in Düsseldorf teilnehmen.
    29. Jan. 2024
    Pressemitteilung
    Köln. Mehr als 1.800 Ärztinnen und Ärzte aus den sechs Universitätskliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster werden sich an dem morgigen TdL-Warnstreiktag beteiligen. An allen betroffenen Universitätsstandorten in Nordrhein-Westfalen starten morgen früh Busse, die zur bundesweiten Zentralkundgebung nach Hannover fahren. Neben den insgesamt über 20 Bussen werden auch viele Streikwillige die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Zusätzlich werden an den drei Standort Aachen, Köln und Düsseldorf vor Ort mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte demonstrieren. An allen sechs Unikliniken in NRW arbeiten gut 5.000 Ärztinnen und Ärzte.
    20. Dez. 2023
    Pressemitteilung
    Köln. Für die über 1.000 Ärztinnen und Ärzte der Universitätsmedizin Mainz gibt es nach sechs langen Verhandlungsrunden, die von grundlegenden personellen Veränderungen im Klinikvorstand überlagert waren, nun endlich wieder eine tarifvertragliche Perspektive. „Wir haben uns am 19. Dezember 2023 mit dem Klinikvorstand darauf geeinigt, dass die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte rückwirkend zum 1. Januar 2023 um 4,1 v.H. erhöht werden“, erklärt der Verhandlungsführer des Marburger Bundes NRW/RLP, RA Rolf Lübke. Zudem gibt es eine Inflationspauschale von 3.000 Euro, einen monatlichen Zukunftsbetrag von 50 Euro und eine Ausweitung des Geltungsbereichs.
    19. Okt. 2023
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund NRW-RLP fordert zur heutigen 2./3. Lesung des Krankenhaustransparenzgesetzes im Deutschen Bundestag nochmals die vollständige Refinanzierung der Tarifsteigerungen für alle Berufsgruppen in den Krankenhäusern. Heute findet im Bundestag die zweite/dritte Lesung des Entwurfs eines Krankenhaustransparenzgesetzes statt. Hierzu sind diverse Änderungsanträge eingebracht, unter anderem mit dem Ziel, die Liquidität der Krankenhäuser kurzfristig zu erhöhen, indem die aktuellen Tarifsteigerungen vorab refinanziert werden. Der Marburger Bund NRW-RLP kritisiert, dass diese Änderungsanträge lediglich eine Refinanzierung der Tarifsteigerungen des Pflegedienstes zum Gegenstand haben. Damit ist den Krankenhäusern nicht gedient.
    24. Mai 2023
    Pressemitteilung
    Köln. In der Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein sind bisher 16 Assistenzärztinnen und -ärzte beschäftigt. Nun müssen vier Assistenzärztinnen und -ärzte noch in ihrer Probezeit gehen. Mit großem Unverständnis nimmt der Vorstand des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz diese drastische Stellenkürzung der assistenzärztlichen Kolleginnen und Kollegen in der Kinderklinik in Porz zur Kenntnis. Es stehen künftig in der Kinderklinik nur noch zwölf Assistenzärztinnen und -ärzte auf insgesamt 10,75 Stellen zur Verfügung. Der überraschend angekündigte ärztliche Personalabbau ist umso unverständlicher, weil von Seiten der Krankenhausstiftung Porz am Rhein in einem Fernsehbeitrag am 27. April 2023 noch etwaige Stellenkürzungen explizit verneint wurden. Begründet wurde dies mit der wachsenden geburtshilflichen Versorgung und der rechtsrheinisch bedeutsamen Stellung der Kinderklinik in Porz.
    08. Mai 2023
    Pressemitteilung
    Köln. Gut 1.000 Ärztinnen und Ärzte aus 33 kommunalen Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nehmen an dem morgigen Warnstreik (Dienstag, den 9. Mai) im Rahmen der aktuellen Tarifrunde teil. Mit ihrer Arbeitsniederlegung demonstrieren die Ärztinnen und Ärzte für die Forderungen des Marburger Bundes nach einem Ausgleich der seit der letzten Entgelterhöhung im Oktober 2021 aufgelaufenen Preissteigerungen und zusätzlich für eine lineare Erhöhung der Gehälter um 2,5 Prozent. Bei zwei Warnstreiks im März legten bereits über 1.800 Ärztinnen und Ärzte in NRW und RLP die Arbeit nieder. Bisher hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) in dieser Tarifrunde kein Angebot vorgelegt.
    28. Apr. 2023
    Pressemitteilung
    Köln. Der Vorstand des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz kritisiert die Aufwandsentschädigung für Studierende der Humanmedizin im Praktischen Jahr an den Universitätskliniken in NRW und RLP als unangemessen niedrig. Zudem gibt es gravierende Unterschiede bei der gezahlten Aufwandsentschädigung für angehende Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. „Wir fordern schon seit längerem, dass die viel zu niedrigen Aufwandsentschädigungen einheitlich mindestens an den BAföG-Höchstsatz angepasst werden müssen“, erklärt Andrej Weissenberger, im MB-Landesvorstand kooptierter Sprecher der über 5.000 Studentinnen und Studenten im Marburger Bund NRW/RLP. Der Bafög-Höchstsatz liegt im laufenden Jahr bei 934 Euro. Eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.500 Euro sei angemessen.