Tarifarbeit

Da die Arbeitgeberseite weiterhin auf Eskalation statt Fortschritt setzt, wurde der Verhandlungstermin vom 1. Oktober durch uns abgesagt. Nach drei gescheiterten Verhandlungen erwarten wir ein konstruktives Angebot, andernfalls werden die Tarifgremien des Landesverbands über das weitere Vorgehen beraten.

Seit Beginn der aktuellen Tarifverhandlungen Ende Mai gehen die Tarifverhandlungen am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg kaum voran. Die bisherige Forderung des Marburger Bund Berlin/Brandenburg nach der vollständigen Übernahme des TV-Ä/VKA in der jeweils geltenden Fassung werden bisher weiter zurückgewiesen.

Nachdem sich die Verhandlungskommissionen des Marburger Bundes Landesverband Berlin/Brandenburg und des Jüdischen Krankenhauses zusammen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverbandes Berlin am 24. Mai 2024 auf einen Tarifabschluss geeinigt haben, ist nunmehr das Redaktions- und Unterschriftenverfahren abschlossen. Der aktuelle Tarifvertrag der Tarifeinigung ist ab sofort abrufbar.

Der aktuelle Tarifvertrag der Tarifeinigung vom 19. März 2024 ist ab sofort abrufbar.

Auch nach zwei Verhandlungstermin weißt die Arbeitgeberseite die Forderung nach der vollständigen Übernahme des TV-Ä/VKA in der jeweils geltenden Fassung zurück. Die Verhandlungen werden Ende August fortgesetzt.

Ebenfalls im Mai konnten Tarifabschlüsse mit der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit, dem Jüdischen Krankenhaus Berlin (JKB) sowie den Park-Kliniken verhandelt werden.

Nach den Rückmeldungen aus der Mitgliedschaft des Marburger Bundes Landesverband Berlin/Brandenburg werden am Donnerstag (25. April) mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte aus der Charité an der zentralen Warnstreik-Kundgebung am Robert-Koch-Platz teilnehmen.

In drei Verhandlungsrunden hat der Marburger Bund Landesverband Berlin/Brandenburg versucht, eine Einigung mit der Charité zu erreichen. Aber immer dann, wenn es konkret wurde, hat die Charité sich ernsthaften Verhandlungen verweigert. Das vorgelegte Angebot, von jeweils 2,3 Prozent lineare Entgelterhöhung für 2024 und 2025 sowie eine theoretische Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf einheitlich 40 Stunden, ist völlig unzureichend.

Nach insgesamt drei Verhandlungsrunden haben sich die Verhandlungskommissionen des Marburger Bundes Berlin/Brandenburg und der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH auf einen Tarifabschluss geeinigt.

Die erste Tarifverhandlungsrunde zwischen dem Marburger Bund Landesverband Berlin/Brandenburg und der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH startet am heutigen Montag. Die Ärztegewerkschaft fordert neben einer linearen Gehaltserhöhung von 12,5 Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr vor allem Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. Insbesondere für die Arbeit zu ungünstigen Zeiten. Gefordert ist daher eine finanzielle Aufwertung der Schicht- und Wechselschichtzulage.