„Es muss schon mehr inhaltliche Bewegung auf Seiten der VKA geben, um über die Wiederaufnahme der Verhandlungen nachzudenken. In der Frage der Tarifsicherung werden wir keine Ungereimtheiten und Mehrdeutigkeiten akzeptieren“, bekräftigte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes. Der MB-Vorsitzende machte zugleich klar, dass der Marburger Bund nach dem ganztägigen Warnstreik der Ärztinnen und Ärzte aus kommunalen Krankenhäusern und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst der Kommunen am vergangenen Mittwoch (10. April) großen Rückenwind aus der Mitgliedschaft verspüre. „Unsere Mitglieder haben auf eindrucksvolle Weise deutlich gemacht, dass sie konkrete Ergebnisse erwarten, die ihnen Entlastung im Berufsalltag verschaffen und ihre Arbeitsbedingungen verbessern. An dieser Erwartungshaltung wird sich die VKA messen lassen müssen“, sagte Henke.
Weitere Informationen zum Tarifkonflikt zwischen VKA und Marburger Bund unter: www.vka-tarifrunde.de