Realität ist: Obgleich über 72 Prozent der berufstätigen Kammermitglieder angestellt sind, stellt der Marburger Bund nur 43 Prozent der 121 Mandate in der Kammerversammlung, dem nordrheinischen Ärzteparlament. „Mit Ihren Stimmen für den Marburger Bund für die Kammerversammlung und Ihren jeweiligen Kreisstellenvortand können Sie jetzt das Kräfteverhältnis adäquat gestalten. Unsere Mehrheit darf keine Minderheit bleiben“, appelliert unsere MB-Spitzenkandidat Rudolf Henke.
Die Wahlfrist endet am 28. Juni 2019. Bis 18 Uhr müssen die Stimmzettel den Wahlleiter erreicht haben. Wer seine Wahlunterlagen verlegt hat, kann per Tel. 0211-43022101 oder kammerwahl@aekno.de neue Stimmzettel beantragen.
Worum geht es? Ob neue Fehlerkultur oder auskömmlich finanzierte Spitzenmedizin, ob überfälliger Arbeitsschutz oder kostengünstige, lebenslange Fortbildung, ob Entlastung der Notfallambulanzen oder faire Vertragsstandards im ambulanten Bereich– es gibt viele gute Gründe, den Marburger Bund zu wählen. Wir haben einen klaren, kooperativen Kurs. Unsere berufspolitischen Grundsätze finden Sie in einer Sonderbeilage in der aktuellen Marburger Bund Zeitung und unter www.mb-wahl.de im Internet.
„Wir setzen uns für junge Ärztinnen und Ärzte mit unseren Forderungen für verlässliche Regeln und eine auf dem Erwerb von Kompetenzen beruhende Weiterbildung zum Facharzt sowie für eine kostenfreie erste Facharztprüfung ebenso ein, wie für ältere Ärztinnen und Ärzte, denen wir über unser Engagement in der Nordrheinischen Ärzteversorgung eine rentable und kalkulierbare Altersversorgung garantieren“, erinnert Rudolf Henke. Und: „Nur wir Klinikärzte können die Politik sachgerecht bei der Krankenhausplanung beraten.“ Aber nicht nur das.
Wer seine Arbeitsbedingungen verbessern möchte, sollte den Marburger Bund mit seinen Stimmen stärken. Denn nur der Marburger Bund verhandelt über die ärztlichen Arbeitsbedingungen und Gehälter mit Ihren Arbeitgebern. Niemand sonst – keine andere Liste, die bei der Kammerwahl antritt.
Tarifpolitisch ändert sich viel: „Der aktuelle Tarifabschluss senkt unsere Gesamtarbeitslast durch die Begrenzung der Wochenenddienste und definiert erstmals klar, wann dies anfängt und endet. Dienstpläne werden planbarer, Beruf und Familie besser vereinbar. Wir haben es endlich erreicht, dass die vollständige Anwesenheit eines Arztes im Krankenhaus als Arbeitszeit zählt: Die korrekte Arbeitszeiterfassung wird flächendeckend eingeführt und die Gehälter steigen um 6,5 Prozent.
„Wir sorgen für attraktivere Arbeitsplätze in Krankenhäusern. Wer Höchstgrenzen missachtet, der spielt mit der Gesundheit seiner Arbeitskräfte. Stärken Sie deshalb jetzt den Marburger Bund“, appelliert Rudolf Henke. Jede einzelne Stimme zählt, um endlich ein faires Kräfteverhältnis zu erreichen.
Ärztekammer, das sind Sie! Jede einzelne Stimme zählt, auch Ihre!
Stärken Sie den Marburger Bund mit ihren Stimmen. Stärken Sie so Ihre Interessen für die nächsten fünf Jahre.