Botzlar sieht dies gleichermaßen als Chance und Herausforderung: auf der kommenden Hauptversammlung wird er für den Bundesvorsitz des Marburger Bundes kandidieren. Den angestellten und beamteter Ärztinnen und Ärzten möchte er weiterhin Gehör in Politik und Öffentlichkeit verschaffen sowie richtungsweisende Ideen und Konzepte für die Gesundheitspolitik entwickeln. Den eingeschlagenen und von ihm maßgeblich geprägten Weg in der Tarifpolitik werde er weiterverfolgen. Die Kleine Tarifkommission, deren Vorsitz Dr. Botzlar bereits vor zehn Jahren von Rudolf Henke übernommen hatte, erarbeitete in den vergangenen Jahren ein wegweisendes Zukunftskonzept zur Neuausrichtung und Anpassung der Tarifverträge an die geänderten Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte. Sowohl von den Gremien als auch dem extra einberufenen Tarifforum im Oktober 2018, aber vor allem durch die beeindruckenden Warnstreikaktivitäten der Mitglieder im Frühjahr, erfuhr diese Konzept enorme Unterstützung. „Der Einstieg ist mit dem jetzt unterzeichneten VKA-Tarifvertrag gefunden, nun gilt es, in den anderen Tarifbereichen nachzuziehen“, so Botzlar.
Der im Sommer neu gewählte 15-köpfige Landesvorstand des MB Bayern unterstützt die Kandidatur seines Vorsitzenden und zeigt sich überzeugt, dass Botzlar aufgrund seiner Expertise und seiner unglaublichen Leidenschaft für die Ziele des MB der richtige Kandidat für die Nachfolge von Rudolf Henke ist.
- Pressemitteilung vom 24.09.2019(177.1 KB, PDF)