„Beide Seiten sind aufeinander zugegangen und haben ein Ergebnis erzielt, das für die betroffenen Ärzte nicht nur eine deutliche Steigerung der Entgelte, sondern auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen mit sich bringen wird. Auf dieser Basis sehen wir das Klinikum Wilhelmshaven auf dem richtigen Weg.“, zeigt sich Rechtsanwalt Christian Dieck mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden.
In den letzten sieben Jahren hatte die fehlende Tarifbindung am Klinikum intern zu uneinheitlichen Vertragsbedingungen und zuletzt spürbar zu einem Attraktivitätsverlust des Klinikums als Arbeitgeber im Vergleich zu tarifgebundenen Häusern geführt. Zusammen mit der Arbeitsbelastung ist hier auch der Frustpegel unter der ärztlichen Belegschaft kontinuierlich angestiegen. „Hier brauchte es dringend Entlastung, um die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig zu sichern und konkurrenzfähig zu bleiben. Um das hierfür benötigte qualifizierte Personal halten und auch dazu gewinnen zu können, muss das Klinikum eine zukunftsträchtige Perspektive bieten. Die vereinbarten Punkte sind hier definitiv ein wichtiges Signal“, fasst Dieck die aktuelle Situation zusammen.