Montag, 15. April 2024
- Themen:
- Wie kann ich mitgestalten? Engagment und Interessensvertretung im Marburger Bund (mit Dipl.-Med. Sabine Ermer, Ehrenvorsitzende MB Sachsen; Interview mit Dipl.-Med. Ermer: https://www.marburger-bund.de/sachsen/meldungen/ich-will-etwas-bewegen)
- Was tun bei Problemen in der Weiterbildung? Schwerpunkt Ombudsstelle SLÄK
- Themen der Teilnehmer: Spontan im Meeting oder vorab via Mail
- um 20:00 Uhr als Videokonferenz
- Zur Anmeldung
Bisherige Veranstaltungen (Auszug)
In diesem Netzwerktreffen war Steffen Forner, Jurist und Geschäftsführer MB Sachsen, zu Gast. Er informierte zur Tarifarbeit im Marburger Bund Sachsen und beantwortete zahlreiche Fragen zum Ablauf von Tarifverhandlungen. Wer die Rahmenbedingungen seiner Anstellung als Ärztin oder Arzt unmittelbar mitbestimmen möchte, kann dies als Mitglied einer Tarifkommission tun. Es gibt aber darüber hinaus auch weniger exponierte Möglichkeiten, sich einzubringen:
- die Tarifkommission im eigenen Haus bei ihrer Arbeit unterstützen, wenn entsprechende Anfragen kommen
- MB Mitglied werden - Gemeinsam können wir mehr bewegen!
- die eigenen Daten beim MB Sachsen aktuell halten: Wenn wir wissen, bei welchem Arbeitgeber unsere Mitglieder tätig sind, können wir uns am besten für die Interessen vor Ort einsetzen und Rückhalt organisieren
- Rückmeldung auf MB-Mailings zur Tarifarbeit: Bitte meldet euch zurück, damit wir in eurem Sinne verhandeln können.
Mehr zur Tarifarbeit im MB Sachsen unter https://www.marburger-bund.de/sachsen/service/arbeitgeber-und-tarifvertraege
- Austausch zu Erfahrungen mit dem E-Logbuch zur Dokumentation der Weiterbildung
- Ideenentwicklung, sich weiterbildenden Ärztinnen und Ärzte darin zu bestärken, Probleme offen anzusprechen und an die zuständigen Stellen zu kommunzieren (z.B. Ombudsstelle der SLÄK: https://www.slaek.de/de/arzt/informationen-leitlinien/ombudsstelle.php)
- Diskussion von Kommunikationskanälen zum Austausch im Netzwerk
In einem Online-Treffen hat sich das Netzwerk Junge Ärztinnen und Ärzte mit Vertretern der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK) zu den Ergebnissen der Umfrage zu Rahmenbedingungen in der Weiterbildung ausgetauscht. Sie informierten das Netzwerk über Initiativen innerhalb des sächsischen Ärzteparlaments, die Dokumentation und Evaluation der ärztlichen Weiterbildung zu verbessern. Die Akteure verständigten sich darauf, sich bei gemeinsamen Interessen gegenseitig zu unterstützen.
„Von anderen Organisationen hören wir oft, dass die von uns benannten Probleme ihnen in dieser Breite nicht bekannt sind. Möglicherweise wenden sich zu wenige Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung bei Schwierigkeiten an ihre Kammer. Dass Defizite nicht gemeldet werden, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt! Es ist wichtig, dass wir unsere Anliegen aktiv und laut nach außen tragen!“, appelliert Christin Wendt, Vorstandsmitglied im MB-Sachsen und Mit-Initiatorin des Netzwerks.
Noch immer werden die Ergebnisse der Umfrage diskutiert: Die Teilnehmenden sehen den Bedarf für einen sachlichen, moderierten Austausch zwischen den Generationen zu den veränderten Arbeitsbedingungen und Rahmenstrukturen im Krankenhaus, zum Beispiel in Form einer Gesprächsrunde. Es wird der bereits vielfach geäußerte Wunsch nach einer transparenten Möglichkeit zur Bewertung von Weiterbildungsstätten diskutiert. Das Thema soll auch in der kommenden Sitzung des Landesvorstands auf die Tagesordnung kommen. Außerdem wird besprochen, welche Möglichkeiten ÄiW haben, Probleme in ihrer Weiterbildungsstätte zu melden und wie sich der MB Sachsen hier einsetzen kann.
Die Ergebnisse der Umfrage unter sich weiterbildenden Ärztinnen und Ärzten in Sachsen liegen vor und werden im Netzwerktreffen vorgestellt. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Sowohl die Struktur der Weiterbildung als auch die Arbeitsbedingungen vor Ort müssen sich ändern! Innerhalb des Netzwerks wird verabredet, wie man mit den Ergebnissen umgehen wird: Die Veröffentlichung ist geplant, im Vorfeld werden einzelne Netzwerkmitglieder mit den Themen, die in den Zuständigkeitsbereich der Sächsischen Landesärztekammer fallen, mit Mandatsträgern und Verantwortlichen in den Dialog gehen. Die Umfrage wird auch im MB Landesvorstand vorgestellt.
Das Netzwerk Junge Ärztinnen und Ärzte möchte eine Umfrage unter sich weiterbildenden Ärztinnen und Ärzten in Sachsen durchführen, um objektivere Informationen zu deren Situation zu erhalten und sich gezielter für ihre Interessen einsetzen zu können. Die Teilnehmenden des Netzwerktreffens finalisierten den Entwurf dieser Umfrage.
Außerdem wurde über das Format "Mensa-Talk" (Nachbericht) informiert, das Studierende mit jungen Ärztinnen und Ärzten vernetzen will. Aus dem Netzwerk fanden sich einige Interessierte, die hier als Mentoren dabei sein werden.
Die Teilnehmenden entwarfen ein erstes Konzept für eine Umfrage zu den Weiterbildungsbedingungen in Sachsen.
Die Umfrage soll die Erfahrungen junger Ärtzinnen und Ärzte im Freistaat objektivieren, um ihre Situation konkret an die SLÄK adressieren zu können. Unter anderem soll sich die Umfrage Themen wie dem E-Logbuch, Teilzeit in der Weiterbildung und der Annerkennung ausländischer Abschlüsse widmen.
Prof. Dr. med. habil. Maria Eberlein-Gonska, Leiterin Zentralbereich Qualitäts- und Medizinisches Risikomanagement des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und Vorsitzende der Sächsischen Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung, erläuterte im Online-Seminar praxisorientiert die Grundlagen eines wirksamen medizinischen Risikomanagements und diskutiert mit den Teilnehmenden individuelle Fallbeispiele.
https://www.marburger-bund.de/sachsen/seminar-fehlerkultur
Am 7. September widmete sich das Online-Treffen des Netzwerks der Weiterbildungsordnung und dem E-Logbuch der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK).
Als Gäste gaben Dr. Patricia Klein, Ärztliche Geschäftsführerin SLÄK, und Nicole Hoffmann, Mitarbeiterin der Geschäftsstelle Weiterbildungsverbünde SLÄK, einen umfassenden Überblick zu diesen Themen und beantworteten die Fragen der 25 Teilnehmenden. Im Fokus des lebhaften Austauschs zwischen den Vertreterinnen der SLÄK und den jungen MBlern standen fehlende Weiterbildungspläne in den Kliniken, die Qualität der Weiterbildung, Unklarheiten bezüglich der Übergangsfristen zwischen neuer und alter Weiterbildungsordnung sowie bei der Berechnung von Weiterbildungszeiten und auch die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.
Einen ausführlichen Nachbericht finden Sie hier
Um möglichst vielen jungen Ärztinnen und Ärzten aus ganz Sachsen den Zugang zum Netzwerk zu erleichtern, fand das Treffen am 31. März wieder als Videokonferenz statt. Die Teilnehmenden tauschten sich über die Schwierigkeiten, ein sachsenweites Sprechernetzwerk von sich weiterbildenden Ärztinnen und Ärzten zu gründen, aus. Man war sich einig, dass sich das aktuell nicht realisieren lässt.
Leider einte die Teilnehmer die Unzufriedenheit mit der Qualität ihrer Weiterbildung in den unterschiedlichen Häusern. Sie besprachen den Wunsch nach einer transparenten Evaluation der Weiterbildungsstätten, die jungen Ärztinnen und Ärzten als Entscheidungshilfe bei der Wahl ihres Arbeitgebers dient. Das Thema wurde sowohl in den Landesvorstand des MB Sachsen als auch in die Junge Kammer der SLÄK getragen.
Beim Thema Gesundheitspolitik sahen die jungen Ärztinnen und Ärzte die Ökonomisierung des Gesundheitswesens als Grundproblem. Hier wurde über ein eigenes Format diskutiert, in dem die Fachärzte der Zukunft Ideen zum Krankenhaus der Zukunft diskutieren.
Endlich hat die Corona-Lage wieder ein Treffen in Präsenz möglich gemacht. Am 2. März tauschte sich das Netzwerk in der Moritzbastei Leipzig zu den Themen Fehlerkultur im Krankenhaus, die besonderen Herausforderungen für ausländische Ärztinnen und Ärzte und zur Idee eines Sprecherratsnetzwerkes aus.
Als Ergebnis des Treffens konkretisierten sich die gewünschten Inhalte für ein Seminar zum Fehlermanagement und Fehlerkultur, dass der MB Sachsen exklusiv für junge Ärzte Ende April 2022 anbieten möchte.
Nach langer Pause findet das Netzwerk Junge Ärztinnen und Ärzte wieder statt. Coronabedingt trafen wir uns online. Es fand ein reger Austausch unter anderem zur neuen Weiterbildungsordnung, zur Fehler- und Feebackkultur im Krankenhaus, zur Vernetzung von jungen Ärtzinnen und Ärzten untereinander statt. Der MB Sachsen versucht, die angesprochenen Themen in das Fortbildungsprogramm zu integrieren.
Von nun an soll sich das Netzwerk enger austauschen können: Wir werden etwa monatlich ein loses Austauschformat und quartalsweise eine feste Sitzung anbieten. Außerdem soll es für alle Interessierten den Zugang zu einer Netzwerk-Chatgruppe geben.
Im Rahmen des Netzwerks "Junge Ärztinnen und Ärzte" des MB Sachsen konnten sich angehende Fachärztinnen und Fachärzte am 27. Februar über die neue Weiterbildungsordnung informieren.
Steffen Forner, Geschäftsführer und Verbandsjurist des MB Sachsen, berichtete über die Herausforderungen der ärztlichen Weiterbildung aus juristischer Sicht. Anschließend referierte Dr. Patricia Klein, ärztliche Geschäftsführerin der Sächsischen Landesärztekammer, über die Neuerungen der Weiterbildungsordnung in Sachsen.
Ausführliche Informationen zur Fortbildung finden Sie hier.
Beim ersten Stammtisch des Netzwerks Junge Ärztinnen und Ärzte im Volkshaus in Leipzig wurde intensiv über Themen diskutiert, die Ärztinnen und Ärzte aktuell in der Facharztweiterbildung bewegen.
Besprochen wurden auch mögliche Themen dfür die nächsten Fortbildungen im Rahmen des Netzwerks z.B. soll es eine Veranstaltung Neuauflage der Veranstaltung zum Arbeitszeitrecht im Herbst 2020 in Leipzig geben.
Diskutiert wurde auch eine Umfrage zur Weiterbildung und das Gütesiegel Weiterbildung, das einige MB Landesverbände bereits vergeben. Außerdem soll es einen Filmabend zu dem Film "Der marktgerechte Patient" geben.
Der Stammtisch MB lokal trifft sich am 2. April 2020 ab 19:30Uhr im Café Kowalski in Leipzig.
Auftakt des Netzwerks "Junge Ärztinnen und Ärzte" in Leipzig bildete eine Fortbildung zum Thema Arbeitszeitrecht und Weiterbildung. Knapp 40 Ärztinnen und Ärzte nutzten am 18. Juni in Leipzig die Gelegenheit, sich über diese und weitere Themen genauer zu informieren. Weitere Infos zu dem Treffen finden Sie hier.