Die Veränderung der Beschäftigtenzahlen im nordrhein-westfälischen Gesundheits- und Sozialwesen gegenüber dem 30. Juni 2020 fielen regional unterschiedlich aus: Der Rhein-Kreis Neuss wies mit plus 15,8 Prozent vor Düsseldorf (plus 5,9 Prozent) den höchsten Zuwachs bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf. Die stärksten Rückgänge der Beschäftigtenzahlen gab es in den Kreisen Kleve (minus 2,4 Prozent), Mettmann (minus 0,7 Prozent) und Lippe (minus 0,6 Prozent).
Die Statistiker weisen darauf hin, dass zum Wirtschaftsabschnitt „Gesundheits- und Sozialwesen” u. a. folgende Bereiche gehören: Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen, Pflegeheime, stationäre Einrichtungen zur psychosozialen Betreuung, Suchtbekämpfung u. Ä., Altenheim, Alten- und Behindertenwohnheime, soziale Betreuung älterer Menschen und Behinderter.
Aussagen über die Art der Anstellung (Vollzeit- oder Teilzeit) oder das Anforderungsniveau der Tätigkeit können nicht getroffen werden. Datenquelle für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.