Zu diesem Thema hatten wir am 29. April, nunmehr schon das 2. Mal, unser FORUM Wissen und Gesundheit von der Berlin/Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in das Tagesspiegelhaus gelegt und in einer Medienkooperation mit dem Berliner Tagesspiegel veranstaltet.
120 Gäste kamen und verfolgten 2,5 Stunden die kontroverse Diskussion. Das Intro zum Thema hielt PD Dr. Peter Bobbert, unser Landesvorsitzender. Auf den zwei Podien saßen sowohl Vertreter der Politik, u.a. Catherina Pieroth, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, der Berliner Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach und der Vertreter der BMG, Christian Klose, aus der Anwenderparxis, der Ärztliche Direktor der Charité, Prof. Ulrich Frei und die Vorsitzende der Geschäftsführung von Vivantes, Dr. Andrea Grebe, aber auch Datenschützer, IT-Anbieter und Patientenvertreter.
Moderiert wurde der Abend vom Tagesspiegelredakteur Hannes Heine. Unter den vielen Gästen waren u. a. der frisch gewählte neue Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Prof. Frank-Ulrich Montgomery, Ulf Fink, Veranstalter des Hauptstadtkongresses, aber auch einige MB-ler aus dem Bundesgebiet, wie unser MB BV-Mitglied Susanne Johna, Ingo Flenker oder Matthias Fabian. Allen war klar, die elektronische Patientenakte muss kommen und zwar maßgeblich geprägt durch die Ärzteschaft, sonst werden andere den Mehrwert der ePA für die PantientInnen, nämlich die digitale Erfassung und Auswertung anbieten.