Meine Hauptmotivationen für das berufsbegleitende Masterstudium in Public Health waren mein dringender Wunsch, das Gesundheitssystem besser zu verstehen, die Zusammenhänge zur Politik zu begreifen und insbesondere diese selber mitzugestalten. Dies kann ich durch ein verstärktes Engagement im Marburger Bund realisieren. Seit 2006 bin ich Mitglied im Marburger Bund, habe selbst von den Erfolgen der Tarifverhandlungen profitiert und den Marburger Bund als treuen Begleiter zu vielen beruflichen Fragen erleben dürfen.
Ich möchte mitwirken und Mitverantwortung tragen für eine weitere Verbesserung der Aus- und Weiterbildung von Medizinern, den Arbeitsbedingungen von Ärzten und der Verteilung von Ressourcen. Wir brauchen gesunde und zufriedene Ärzte, die durch angemessene und gestaltete Rahmenbedingungen gut ausgebildete Fachärzte/innen werden und Freude am Beruf haben und behalten.
Besonders am Herzen liegt mir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die selbstverständlich sein muss.Dafür möchte ich mich einsetzen, denn als vierfache Mutter kenne ich die Hürden, die man meist in der Weiterbildungszeit nehmen muss, um parallel eine Familie zu gründen. Nur durch persönliches Engagement in einem starken Verbund können die Interessen der Ärzte vertreten werden und damit eine funktionierende, gerechte und wirksame Patientenversorgung geschaffen werden.
geboren 1970, verheiratet, vier Kinder
1989 | Abitur, Köln |
1989 - 1996 | Studium der Humanmedizin, Universita di Verona und RWTH Aachen |
1997 | Promotion, Charité Berlin |
1996 bis heute | Universitätsmedizin Kinderchirurgie, Charité Berlin |
2011 | Facharztanerkennung, Charité Berlin |
seit 2006 |
Mitglied im Marburger Bund |
Leitung der Sprechstunde für Hämangiome/ angeborene Gefäßfehlbildungen, Lasermedizin | |
seit 2015 | Mitglied der Kinderschutzgruppe |
Diplomstudiengang Lasermedizin (berufsbegleitend), Universität Greifswald | |
seit 2016 | Masterstudiengang Public Health (berufsbegleitend), School of Public Health, Berlin |