Der Marburger Bund Saar begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich und sieht sie als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsweisenden Gesundheitsversorgung im Saarland. "Die Entscheidung von Minister Jung, verstärkt auf gesundheitspolitischen Sachverstand zu setzen, ist für uns als Marburger Bund Saarland sehr erfreulich", erklärt Dorothea Kerner, die erste Vorsitzende des Marburger Bundes Saarland. „Dies unterstreicht die hohe Bedeutung, die das Gesundheitsministerium dem Thema Krankenhausreform beimisst."
Kerner betont jedoch, dass die Einbindung eines ärztlichen Vertreters oder einer ärztlichen Vertreterin im Expertenrat wünschenswert gewesen wäre, um die Perspektive der betroffenen Ärzteschaft angemessen zu berücksichtigen. Dennoch sieht sie die Einrichtung dieses Gremiums als ein positives und wichtiges Signal. "Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg, da die bevorstehenden Herausforderungen im Rahmen der Krankenhausreform beträchtlich sind".
Erst letzten November fand eine Podiumsdiskussion zur Krankenhausreform statt, bei der der Marburger Bund Saarland gemeinsam mit Minister Jung und anderen Vertretern aus dem saarländischen Gesundheitswesen die Zukunft der Krankenhauslandschaft im Saarland intensiv erörterte.