Für den Marburger Bund Niedersachsen sprach der 2. Vorsitzende Andreas Hammerschmidt: „Wir werden es nicht zulassen, dass man Krankenhäuser einfach so sterben lässt“, machte Hammerschmidt deutlich.
Der Patient Krankenhaus müsse mancherorts inzwischen an die ECMO und für manche sei es bereits viel zu spät.
„Dass man Krankenhäuser ohne Not, auch wenn sie eine vernünftige Versorgung anbieten, vor die Hunde gehen lässt – das ist unterlassene Hilfeleistung, das lassen wir uns nicht länger bieten!“, bekräftigte Hammerschmidt.
Reformen ab 2024 kämen viel zu spät. „Wir brauchen jetzt Hilfe!“, machte Hammerschmidt deutlich.
Tarifabschlüsse müssten für alle Berufsgruppen refinanziert werden, nicht nur für die Pflege, forderte er.
Die Krankenhäuser müssten zukunftsfähig gemacht werden und dürften auch mit Fragen zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit nicht allein gelassen werden.
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