Eingeteilt in verschiedene Tutorengruppen, unter anderen den „Ducktors“, die vom Marburger Bund Niedersachsen unterstützt wurden, werden die „Erstis“ im Hörsaal der Anatomie begrüßt, bevor dann in einer Stadtralley die wichtigsten Orte der Göttinger Innenstadt abgelaufen werden. Dieses Jahr extra aufgerüstet und im neuen Gewand dabei: Unser selbstgebauter Team-Wagen zur Versorgung „unserer“ Erstis im Rahmen der Medi-O-Phase mit Getränken und Verpflegung.
Neben beliebten Aufenthaltsorten wie dem Wilhelmsplatz oder der Gänseliesel, besuchten die neuen Studierenden auch Stationen wie die Buchhandlung Hugendubel, in der sie neben der Vorstellung einiger Bücher auch den Marburger Bund näher kennenlernen konnten.
Nicht ganz ausgeschlafen ging es dann am nächsten Morgen zum Hochschulsport und im Anschluss in die Z-Mensa, von der dann weiterhin der Zentralcampus mit den jeweiligen Tutor*innen erkundet wurde. Nach der Siegerehrung der Stadtralley und einigen allgemeinen Informationen zum Studium, klingt der Abend dann gemütlich mit einer Zusammenkunft auf dem Z-Campus aus, bei denen sich Human- und Zahnmediziner*innen näher kennenlernen konnten.
Neben der Führung über den Campus - die Tour über den Nordcampus fand am Samstag im Rahmen einer Glühwein- oder Punschwanderung statt - haben die neuen Erstis natürlich auch den für sie wohl mit wichtigsten Ort besucht, das Klinikum der Universitätsmedizin Göttingen. Die neuen Studierenden konnten sich hier im STÄPS (Studentisches Trainingszentrum ärztlicher Praxis und Simulation) an ersten praktischen Fähigkeiten wie dem Blutabnehmen, Auskultieren einer Lunge oder ersten Näh- und Knotenversuchen, ausprobieren, erhielten Informationen zu den verschiedenen Online-Funktionen und Zugängen der Uni und konnten sich während eines, von Student*innen ausgerichteten, Initiativen-Basars verschiedene außeruniversitäre Angebote anschauen. Rundum war es eine gelungene O-Phase, die den neuen Studierenden hoffentlich einen tollen Einstieg in das Medizinstudium ermöglicht hat.