Schon um 10.00 Uhr am Mittwochmorgen fanden sich Tutor*innen und „Erstis“ vor dem Zentrum der Anatomie ein, wo sich die neuen Studis in die verschiedenen Tutorengruppen einteilten und erste Kontakte zu ihren neuen Kommiliton*innen knüpften. Nach einer gebührenden Begrüßung im Hörsaal, bei der sich die Fachschaft sowie die einzelnen Tutor*innengruppen vorstellten - allen voran und unüberhörbar die Ducktors mit ihrem Motto „Hoch die Hände, küsst die Ente“ - begann die allseits beliebte Stadtrallye, bei der alle Erstis um den Sieg und den heiß begehrten O-Phasen-Pokal kämpften.
Insbesondere durch die großzügige Unterstützung des Marburger Bundes Niedersachsen konnten „unsere Erstis“ im Rahmen der gesamten Rallye mit Getränken und Snacks versorgt werden, sodass alle ihr Bestes geben konnten. Neben verschiedenen kleinen Aufgaben, wie einem BobbyCar Rennen und dem Nachstellen verschiedener Fotomottos, konnten die neuen Studierenden die Stadt erkunden, in welcher sie die nächsten Jahre ihres Lebens verbringen werden.
Doch auch das Kennenlernen des wohl wichtigsten Ortes, welcher sich über die nächsten Semester hinweg zum Lebensmittelpunkt der Erstis zentrieren wird, durfte nicht fehlen: Am Donnerstagvormittag bekamen die Erstis im Rahmen der Klinikumsführung wichtige Informationen an die Hand, welche ihnen den Übergang zwischen Schule und Studium erleichtern sollen. Zudem konnten sie sich an ersten grundlegenden Fertigkeiten, wie dem Blut abnehmen und Auskultieren einer Lunge, üben. Abends kamen alle wieder zum Grillen mit der Fachschaft im Cheltenham-Park zusammen, um sich über die Geschehnisse der letzten beiden Tage auszutauschen und auch, um neue Mitstudierende außerhalb der eigenen Tutor*innengruppe kennenzulernen. Da es aber natürlich auch ein Leben neben dem Studium gibt, fand am Freitag der Initiativenbasar in der Osthalle des Klinikums statt, bei welchem sich verschiedene studentische Gruppen vorstellten, bevor der Abend mit der letzten Party dieser O-Phase im Alpenmax zu Ende ging.
Aber auch am Samstagmorgen wollte die O-Woche noch kein endgültiges Ende finden: Ausgestattet mit Punsch oder Glühwein zogen die Tutor*innen mit ihren Erstis über den Nord- und auch den Zentralcampus, auf welchen sich insbesondere in den ersten vier Semestern des Studiums vieles abspielt, und zeigten ihnen die wichtigsten Orte wie die Turmmensa, den blauen Turm und das zentrale Hörsaalgebäude. Wir können wieder einmal auf eine O-Phase mit vielen unvergesslichen Momenten zurückblicken und hoffen, dass die neuen Studierenden sich nun gut in ihrem neuen Lebensabschnitt einfinden.
Falls Ihr Fragen zum Sponsoring von Studi-Projekten oder zu einem Engagement beim Marburger Bund Niedersachsen habt, meldet euch gerne! Kontakt: Anna Dierking, Ansprechpartnerin für Studierende beim Landesverband Niedersachsen, dierking@mb-niedersachsen.de