Gefordert werden:
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ein Vorschaltgesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser
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ein Inflationsausgleich für die Jahre 2022/ 2023 und eine solide Ausgangsbasis für 2024
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die dauerhafte Refinanzierung von Tarifkostensteigerungen
Andreas Hammerschmidt, Zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen verdeutlicht: „Den Krankenhäusern steht das Wasser bis zum Hals. Wir brauchen eine bessere Krankenhausfinanzierung. Neben einer grundlegenden Reform, die unter anderem eine bessere Finanzierung der Vorhaltekosten vorsieht, schließt das eine bessere Finanzierung der Behandlungsfälle durch die Kostenträger und eine stärkere Investitionsfinanzierung durch das Land mit ein. Eine bessere finanzielle Ausstattung ist auch notwendig, um gegen den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen anzugehen. Eine leistungsfähige Krankenhauslandschaft und insbesondere Fachkräfte sind nicht zum Billigtarif zu haben.“
Die letzte Mitglieder-Umfrage des Marburger Bundes hatte gezeigt, dass rund ein Drittel der befragten niedersächsischen Ärzt*innen täglich 4 Stunden und mehr für die Patient*innenbetreuung durch Verwaltungstätigkeiten verliert.
„Wir brauchen einen massiven Bürokratieabbau“, fordert Andreas Hammerschmidt. „Der Mensch muss im Mittelpunkt unseres Handelns stehen und nicht die Verwaltung.“
Pressefotos von Andreas Hammerschmidt finden Sie in druckfähiger Auflösung hier.