Das erste Wort ergriff Dr. Amr Hamza, Oberarzt in der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin.
„Wir stehen heute hier, um ein deutliches Zeichen nach Hannover zu schicken. Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern, sonst wird es auch für Unikliniken immer schwieriger ärztliches Personal zu finden“, so Dr. Amr Hamza, Oberarzt in der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin.
„Wir machen Spitzenmedizin sowie Forschung und Lehre, dafür brauchen wir auch Spitzenarbeitsbedigungen! Natürlich haben wir keinen Schreibtischjob, aber durch den ökonomischen Druck und die Arbeitsverdichtung kommen wir an unsere Grenzen. So nicht, Herr Hilbers!“, so Hamza weiter.
„Wir hoffe, dass die heutigen Verhandlungen uns nicht zu weiteren Streiks zwingen werden, aber wir sind bereit!“
Danach richtete die Geschäftsführerin des Marburger Bundes Saarland stellvertretend für den Vorstand die besten Grüße und die uneingeschränkte Unterstützung des Vorstandes aus.
„In den Verhandlungen wird vor allem deutlich, dass zumindest die Verhandlungsführung der Länder die Arbeitsbedingungen in den Kliniken nicht kennt. Es ist die Rede von den Unikliniken als „Durchlauferhitzer“ für Fachärzte und dass Arbeit zu ungünstigen Zeiten ein wesentliches Merkmal Ihres Berufes ist. Also: „Augen auf bei der Berufswahl“ Wir sind der Meinung:
Das hat nichts mit Wertschätzung zu tun, so Aptidou.
„Gemeinsam sind wir hier, um ein deutliches Zeichen nach Hannover und zur TdL zu schicken. Auch wir stehen hinter den Forderungen, gerade im Saarland brauchen wir gute Arbeitsbedingungen, da wir keinen Standortvorteil haben. Der Wettbewerbsnachteil gegenüber den kommunalen Kliniken muss ausgeglichen werden.“, so Aptidou weiter.