So wurde die angebotene Laufzeit von bislang 36 Monaten verkürzt und auch bei der linearen Steigerung der Tabellenwerte ein Schritt auf den MB zu gemacht. Es wurde zudem signalisiert, dass die MB-Forderung nach einer grundsätzlichen Bemessung des Bereitschaftsdienstentgeltes nach dem individuellen Stundenentgelt mitgetragen wird. Bei der Forderung nach einer Anhebung der Überstunden- und Nachtzuschläge hatten die Arbeitgeber bereits in der letzten Runde Einigungsbereitschaft gezeigt.
Letztlich konnte aber auch nach mehreren Diskussionsrunden keine Einigung über die Themen der rechtzeitigen Dienstplangestaltung und – vor allem – der Forderung nach zwei freien Wochenenden im Monat erzielt werden. Hierzu tauschten beide Seiten mögliche Modelle aus, die jetzt vor einer – dann voraussichtlich finalen – Verhandlungsrunde am 31. März intern bewertet werden müssen. Der MB erwartet jedenfalls eine Regelung, die zu einer echten Entlastung der ärztlichen Beschäftigten führt.
Wir gehen mit großen Erwartungen in die kommende Verhandlungsrunde und hoffen, die Verhandlungen dort zu Ende zu bringen. Sollten wir uns dort aber nicht einigen können, sind wir auf Sie angewiesen. Daher kündigen wir bereits jetzt an, ein Netzwerktreffen zur Bewertung des Ergebnisses oder des aktuellen Zwischenstands im April digital durchzuführen. Das genaue Datum und die Einwahldaten erhalten Sie sodann mit einer weiteren Mitglieder-Information.
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