Eine hohe Impfquote unter den knapp drei Millionen Studierenden an deutschen Hochschulen ist wichtig, damit Seminare und Vorlesungen wieder überwiegend in Präsenz stattfinden können. Unter den Medizinstudierenden ist die Impfquote schon sehr hoch, inzwischen sind laut Medizinischem Fakultätentag rund 90 Prozent der Studierenden in klinischen Semestern geimpft. Bei den Studierenden in den vorklinischen Semestern ist der Anteil derzeit noch geringer.
„Wir appellieren an alle Studierenden, von der Möglichkeit einer Impfung Gebrauch zu machen. Sich impfen zu lassen, bedeutet solidarisch zu sein. Eine hohe Impfquote an den Unis schafft die Voraussetzungen für mehr Präsenzlehre und mehr persönliche Begegnungen. Gerade der Austausch untereinander, das Gespräch bei einem Kaffee auf dem Campus, muss wieder möglich sein“, bekräftigte Philipp Schiller, Vorsitzender des Sprecherrates der Medizinstudierenden im Marburger Bund.
Impfangebote auch an Universitäten und Fachhochschulen ausbauen
Pressemitteilung
Hohe Impfquote schafft Voraussetzung für Präsenzlehre und mehr Begegnung
29.Juli
2021
Hohe Impfquote schafft Voraussetzung für Präsenzlehre und mehr Begegnung