Pressemitteilung
05.Juli
2018
Nach den DKG-Angaben stellten die Bundesländer im Jahr 2017 rund 2,8 Milliarden Euro an Investitionsmitteln zur Verfügung. Demgegenüber steht jedoch ein bestandserhaltender Investitionsbedarf von mindestens sechs Milliarden Euro.
Zwar hätten einige Länder inzwischen ihre Investitionsförderung merklich erhöht, von einer insgesamt bedarfsgerechten Investitionskostenfinanzierung könne aber nicht die Rede sein. „Nach wie vor belasten die zunehmend eigenmittelfinanzierten Investitionen die Krankenhausbudgets. Die dadurch gebundenen Mittel fehlen an anderer Stelle und gehen hauptsächlich zu Lasten der für die Patientenversorgung notwendigen Personalausstattung“, sagte Henke.