Folgende Personen, die in unterschiedlichen Fachrichtungen und ambulanten Einrichtungen tätig sind, kandidieren für die Kooperative Liste Marburger Bund:
- Dr. Olaf Degen, Facharzt für Innere Medizin / Infektiologie am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Infektiologie
- Tilman Dörken, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie am Facharztzentrum an der Kampnagelfabrik
- Dr. Catharina Bullmann, Fachärztin für Innere Medizin und Endokrinologie am amedes Facharzt-Zentrum
- Dr. Peter Buggisch, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am MVZ Hamburg, ifi Institut St. Georg
- Dr. Hanna Matthews, Fachärztin für Innere Medizin am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Infektiologie
- Dr. Sven Aries, Facharzt für Innere Medizin an der elbpneumologie
- Dr. Anja-Dorothee Hüfner, Fachärztin für Allgemeinmedizin am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Infektiologie
- Dr. Stefan Schmiedel, Facharzt für Innere Medizin am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Infektiologie
- Dr. Ulrike Schnoor, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Rheumatologie
- Dr. Ute Hidding, Fachärztin für Neurologie am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Neurologie
- Prof. Dr. Carsten Buhmann, Facharzt für Neurologie am Ambulanzzentrum des UKE, Bereich Neurologie
Ziele der Kooperativen Liste Marburger Bund
Als angestellte Ärztinnen und Ärzte wollen sie weiterhin einen freien Beruf ausüben und sich dafür stark machen, dass Entscheidungen auf medizinischen Überlegungen basieren und frei von kommerziellen Interessen sind – ganz im Sinne des Patientenwohls.
Gleichzeitig fordern sie mehr Wertschätzung für angestellte Ärztinnen und Ärzte, die sich auch in guten Arbeitsbedingungen äußert. Ein besonderes Anliegen ist ihnen dabei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in allen Lebensphasen.
Gemeinsam wollen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Kooperativen Liste Marburger Bund für eine Qualitätsverbesserung in der ambulanten Versorgung einsetzen. Sie wollen die Möglichkeiten kooperativer Medizin besser nutzen und interdisziplinäre, fachgruppenübergreifende Zusammenarbeit fördern. Dazu gehört auch eine sektorenübergreifende, qualifizierte Weiterbildung.
Digitalisierung ist dringend und notwendig. Sie soll aber für die Ärzteschaft keinen zusätzlichen Aufwand ohne Nutzen schaffen. Die Kooperative Liste Marburger Bund fordert deshalb, dass Ärztinnen und Ärzte diese Entwicklung mitgestalten und zeitgemäße Kommunikationsstrukturen geschaffen werden.
KV-Wahl im Frühsommer
Die Vertreterversammlung ist das höchste Gremium der kassenärztlichen Selbstverwaltung. Insgesamt 40 Sitze, davon 36 für Ärztinnen und Ärzte, sind neu zu besetzen. Rund 5.400 KV-Mitglieder in Hamburg können vom 14. Juni bis 5. Juli an der Wahl zur Vertreterversammlung der KVH teilnehmen.
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der KVH, d.h. auch angestellte Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten Versorgung, sofern sie mindestens halbtags tätig sind. Mit ihrer Stimme können sie Einfluss auf die vertragsärztliche Versorgung wie auch auf die Wahl des Vorstandes und die Besetzung der Fachausschüsse und Kommissionen nehmen.