Dr. Emami erläuterte den Teilnehmenden des Online-Treffens, wie die Aufstellung der insgesamt 56 Listen-Kandidatinnen und -Kandidaten zustande gekommen ist und ging auf individuelle Fragen dazu ein. „Wir legen großen Wert auf Geschlechtergerechtigkeit und haben deshalb Frauen und Männer im Wechsel auf den Listenplätzen“, erklärte er. „Darüber hinaus ist uns auch wichtig, dass die MB-Liste die Vielzahl der Hamburger Einrichtungen und Beschäftigungsformen gut abbildet.“
Auf der MB-Liste stehen sowohl Personen, die sich in den letzten Jahren bereits im Hamburger Ärzteparlament bewährt haben, als auch Newcomer, die sich künftig mit frischen Impulsen – beispielsweise in der Ausschuss-Arbeit – einbringen möchten. „Unser Ziel ist es, zu den aktuell 17 Sitzen im Ärzteparlament noch weitere dazu zu gewinnen, um den angefangenen Veränderungsprozess in der Kammer weiter voranzutreiben“, sagte Dr. Emami.
Über 18.000 wahlberechtigte Ärztinnen und Ärzte
Rund 18.000 Ärztinnen und Ärzte sind in Hamburg wahlberechtigt und entscheiden über die Besetzung der 55 wählbaren Sitze der Delegiertenversammlung. „Es muss uns gelingen, die Wahlbeteiligung insbesondere unter den rund 12.000 angestellten Ärztinnen und Ärzten zu erhöhen“, betonte Dr. Emami. „Deshalb ist es maßgebend, dass wir diese Wahl-Kampagne als Gemeinschaftsveranstaltung verstehen und alle an einem Strang ziehen.“
Der Vorstand des MB Hamburg wird die finalisierte Kandidaten-Liste allen teilnehmenden Mitgliedern auf der Hauptversammlung am 30. März vorstellen und über die nächsten Schritte der Kammerwahl informieren.