„Gerne hätte ich mich dafür eingesetzt, auch in Hessen das zu erreichen, was in anderen Ärztekammern schon deutlich besser gelungen ist, für einen fairen Interessensausgleich zu sorgen, und eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen,“ sagte Dr. Johna.
Obwohl der Marburger Bund bei der Kammerwahl im Juni die meisten Stimmen erhalten hat und mit 20 % Abstand stärkste Liste in der Delegiertenversammlung wurde, hat eine Koalition von Niedergelassenen eine Spitzenposition für den MB verhindert. Vize-Präsidentin ist erneut die Hausärztin Monika Buchalik.
Als Beisitzer wurden vom Marburger Bund Dr. Susanne Johna und Dr. Lars Bodammer ins Präsidium gewählt.
Mehr als 60 % der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte sind angestellt tätig. Das Wahlziel des Marburger Bundes war es, die Repräsentanz dieser Gruppe in der Delegiertenversammlung zu verbessern. „Leider hat ein Hinzugewinn von drei Sitzen zum Erreichen unseres Wahlziels noch nicht ausgereicht. Wir werden uns mit aller Kraft für unsere Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Nach der Wahl ist vor der Wahl,“ sagte Dr. Johna.