Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben vor den Türen der Universitätsmedizinen Rostock und Greifswald Flagge gezeigt und sich an den Kundgebungen des Marburger Bundes vor Ort beteiligt. Dafür sagen wir: „Herzlichen Dank“. Nur mit der Unterstützung der Ärztinnen und Ärzte wird sich die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zu einem verhandlungsfähigen Angebot bewegen lassen.
Die Medien haben landes- und bundesweit über die Streikaktionen des Marburger Bundes berichtet. Unser zentrales Anliegen wurde dadurch sichtbar und hat unseren berechtigten Forderungen den notwendigen Nachdruck verliehen. Für die aktive Beteiligung, für die gelungenen Redebeiträge vor Ort und für die Statements gegenüber den Medien möchten wir ebenso herzlich danken wie den Streikleitern, die für die Umsetzung der Notdienstvereinbarung gesorgt und die Notfallversorgung koordiniert haben.
Es wird sich zeigen, ob die TdL durch den zweiten Warnstreik ausreichend beeindruckt und nunmehr zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist. Sie hat Gelegenheit, dieses in der Verhandlungsrunde Nummer 5 am Montag, den 25. März 2024 zu zeigen. Sollte auch dieser Termin ohne Ergebnis bleiben, ist es kein Geheimnis, dass weitere Arbeitskampfmaßnahmen unumgänglich sein werden. Dass dabei auf die Ärztinnen und Ärzte Verlass ist, wurde gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Für Fragen rund um die Tarifrunde mit der TdL stehen wir gerne unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung. Gerne können Sie sich auch für unseren MessengerService anmelden, um stets unmittelbar über alle Entwicklungen in diesem Tarifbereich informiert zu bleiben. Sämtliche Informationen dazu finden Sie unter https://www.marburger-bund.de/messenger