Allgemeinmediziner in einer stationären Rehaklinik (onkologisch und angiologisch)
Ich bin Arzt, weil…
...ich die Möglichkeiten schätze, (präventiv) Lebensqualität und -bedingungen von Menschen und der Gesellschaft aktiv zu verbessern oder auf dem bestmöglichem Niveau zu erhalten.
Mein Arbeitsplatz der Zukunft soll…
... klimagerecht, sozialverträglich, familienfreundlich und zweckmäßig digitalisiert sein.
Sätze, die ich als Arzt nicht mehr hören will, sind…
- „Das ist nicht mein Patient.“
- „Wer kann den Dienst übernehmen?“
- „Früher haben wir 72-Stunden-Schichten gehabt.“
- „Sie haben gewusst, welche Arbeitsbelastungen auf Sie zukommen.“
- „Wollen Sie … werden oder hier auf Schutzvorschriften hinweisen? Also kommen Sie jetzt her und machen …“
- „... Bett freimachen …“
- „Starten eine Digitalisierungsoffensive.“
- „Wir haben keine freien Valenzen.“
Der Marburger Bund bedeutet für mich…
... bessere Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen zu schaffen, Solidarität und Gewerkschaft, gesellschaftliche (Teil-)Repräsentation der Ärzteschaft, Akteur in gesellschaftlicher Meinungsbildung und Debattenkultur und Ansprechpartner für arbeitsrechtliche Bedingungen.