Auch hinsichtlich der drängenden Problematik beim Zusatzurlaub für Schicht- und Wechselschichtarbeit und einer grundsätzlichen Schaffung von Entgeltperspektiven für erfahrene Ärztinnen und Ärzte mauert die TdL. Unsere Verhandlungskommission hat daher nach zwei Tagen intensiver Verhandlungen die Vorschläge der Arbeitgeber als nicht ausreichend zurückgewiesen. Um nunmehr die notwendige Dynamik in den Verhandlungen zu erzeugen, wird es auf eine möglichst große Beteiligung der Ärztinnen und Ärzte am bundesweiten Warnstreik am 30. Januar ankommen. Nur wenn an diesem Tag ein deutliches Zeichen der Ärzteschaft erfolgt, wird es gelingen, die Tarifrunde bei einer Fortsetzung der Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
Wie geht es weiter?
Im Online-Netzwerktreffen am 18. Januar von 18:00 bis ca. 19:30 Uhr werden wir Ihnen einen detaillierten Überblick über den Verlauf der Verhandlungen und die nächsten Schritte geben. Hierfür können Sie sich jederzeit noch unter Angabe Ihres Landesverbandes per Mail an maahs@marburger-bund.de anmelden.
Wichtiger noch ist allerdings Ihre Teilnahme am bundesweiten Warnstreik am 30. Januar! Wir haben von Ihnen über unsere Informationskanäle bereits eine Vielzahl von Nachrichten erhalten, in denen Sie uns Ihre Bereitschaft zu Arbeitskampfmaßnahmen signalisieren. Und genau dieser Rückhalt und die Bereitschaft zum Engagement ist erforderlich, um eine Einigung herbeizuführen. Kommen Sie daher im Rahmen des ganztägigen Warnstreiks am 30. Januar 2024 zur zentralen Kundgebung nach Hannover!
Sämtliche Forderungen im Einzelnen, alle Informationen zu den Verhandlungen und Hinweise zur Vorbereitung von Arbeitskampfmaßnahmen finden Sie auf unserer Website unter www.marburger-bund.de/tdl-tarifrunde.