Pressemitteilung
Susanne Johna: Krankenhäuser auch auf mögliche Katastrophenlagen vorbereiten
01.November
2024
Man dürfe die Versorgung der Bevölkerung nicht einfach an einer durchschnittlichen Bettenbelegung ausrichten – sozusagen an Schönwetterlagen. Trotzdem werde die aktuelle Krankenhausreform auch mit einer angeblich „fehlenden Bettenauslastung“ begründet – wohlgemerkt bei einer durchschnittlichen Belegung von etwa 70 Prozent.
„Wir müssen uns jetzt planerisch auf Katastrophenszenarien vorbereiten und gleichzeitig alles dafür tun, dass wir entsprechende Pläne hoffentlich nie umsetzen müssen. Niemand soll sagen können, die Notwendigkeit von Reservekapazitäten habe man nicht vorhersehen können“, sagte Johna.