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    16. Jul. 2021
    Pressemitteilung
    Das gestern von der Niedersächsischen Staatskanzlei herausgegebene neue Niedersächsische Gesetz- und Verordnungsblatt beziffert die Zulassungszahlen für Studienplätze der Humanmedizin für die kommenden Semester. Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen, kritisiert die Planungen und warnt vor den Folgen:
    15. Jul. 2021
    Köln (mhe). Die katastrophalen Regenfälle in der Nacht zum vorigen Donnerstag haben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nach bisherigen Erkenntnissen mindestens 159 Menschenleben gefordert. Über 1.000 Menschen wurden verletzt. Die Zahl der Vermissten liegt noch höher. Angehörige warten händeringend auf Lebenszeichen, was durch die zusammengebrochenen Kommunikationsnetze erschwert ist. In dutzenden Städten richtete das Hochwasser erhebliche materielle Schäden an: Hunderte Häuser, unzählige Straßen und über 600 Kilometer Gleise wurden zerstört oder massiv beschädigt. Die Wasser- und Energieversorgung sowie die sonstige Infrastruktur ist zusammengebrochen. Vom Unwetter betroffen sind auch mehrere Krankenhäuser, die auf Grund ungeahnter Verwüstungen evakuiert werden mussten.
    15. Jul. 2021
    Mainz (mhe). „Seit dem vorigen Frühjahr war es für die Ärztinnen, Ärzte und die Pflegekräfte, die direkt am Kampf gegen Corona beteiligt waren, ein wirklich schwieriges Jahr. Wir haben turbulente Zeiten hinter uns“, fasste Dr. med. Ulrich Strecker, Vorsitzender des MB-Bezirks Rheinhessen, in der ersten Bezirksversammlung in Präsenz nach fast zwei Jahren zusammen. „Es ist auch lange noch nicht vorbei. Es wird eine herausfordernde Zeit bleiben“, mahnte Strecker weiter. „Die Corona-Pandemie hat uns vor allem die Schwachstellen unseres Gesundheitswesens deutlich vor Augen geführt“, bilanziert Dr. med. Hans-Ulrich Strecker. Ob der Mangel an Schutzausrüstung, an Personal für Intensivstationen, an Beatmungsgeräten, einem fehlenden Austausch über die noch freien Intensiv-Kapazitäten, die verschlafene Digitalisierung, die nicht zeitgemäßen Organisationsstrukturen, die unzureichende personelle und finanzielle Ausstattung der Gesundheitsämter - diese Liste ließe sich noch verlängern.
    14. Jul. 2021
    Münster (mhe). Eine ebenso solide wie erfolgreiche Bilanz: „Trotz massiver Kursschwankungen an den internationalen Börsen, einer beispiellosen coronabedingten Rezension der Weltwirtschaft, gigantischer staatlicher Investitionspaketen, unvorstellbarer Neuverschuldungen, einem partiellem Zusammenbruch globaler Lieferketten und einer Friktion zwischen den Wirtschaftsblöcken China, USA und der europäischen Union hat die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) im vorigen Geschäftsjahr 2020 eine Nettokapitalrendite auf das Sicherungsvermögen von 3,5 Prozent realisieren können“, bilanzierte Prof. Dr. med. Ingo Flenker, der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses der ÄVWL, bei seiner Vorstellung der Jahresbilanz der ÄVWL im Rahmen der 5. Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe in der Halle Münsterland.
    13. Jul. 2021
    Pressemitteilung
    Das Investitionsprogramm von Bund und Länder für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) droht weitgehend ins Leere zu laufen, wenn der fachärztliche Nachwuchs keine Perspektive in den Gesundheitsämtern findet, warnen der Marburger Bund und der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) in einem Offenen Brief an die Finanzministerkonferenz (FMK) und die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Länder.
    12. Jul. 2021
    Dortmund. In Westfalen-Lippe haben mindestens 73 Prozent der Bürger ab 18 Jahren bereits die erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das geht aus einer Auswertung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hervor. Spitzenreiter sind die Stadt Münster und der Kreis Olpe: Hier liegt die Quote der Erstimpfungen bei ca. 85 Prozent. „Diese Ergebnisse sind Zeugnis der guten und engagierten Arbeit unserer Ärztinnen und Ärzte und des medizinischen Fachpersonals in den Praxen und Impfzentren“, erklärt der Vorstand der KVWL, Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller. In den Auswertungen sind u. a. die Impfungen durch Betriebs- und Privatärzte nicht enthalten, weil diese ihre Daten direkt an das Robert Koch-Institut melden. Die regionalen Erstimpfungsquoten dürften also insgesamt sogar noch etwas höher liegen.
    12. Jul. 2021
    Köln/Mainz (mhe). Im kommenden Jahr werden die Betriebsräte in den Krankenhäusern neu gewählt. Zecks Vorbereitung möchten wir die Ärztinnen und Ärzte, die bereits Mandate in Betriebsräten haben oder im neuen Jahr ein solches Amt anstreben, besser vernetzen. Es ist keine Frage, Ärztinnen und Ärzte gehören in den Betriebsrat, um in allen Fragen der betrieblichen Mitbestimmung mitreden und entscheiden zu können. Bitte senden Sie uns einfach eine kurze E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Ihrem Arbeitsplatz, dann nehmen wir Sie in unseren Verteiler für alle Nachrichten des Marburger Bundes NRW/RLP rund um die Betriebsratswahl 2022 auf: (Presse@marburger-bund.net). Herzlichen Dank!
    12. Jul. 2021
    Zumindest in einem Punkt waren sich Referenten, Moderation und Delegierte einig: eine gute Gesundheitsversorgung ist vielschichtig, bedarf einer ehrlichen Einbindung aller wesentlichen Akteure und Innovationswillen. Die Vorlage zur Überschrift der diesjährigen öffentlichen Veranstaltung lieferte Bayerns Gesundheitsminister Holetschek, der immer wieder auf die Wichtigkeit der wohnortnahen Krankenhausversorgung in Kooperation mit spezialisierten Einheiten hinweist. Konträr dazu steht die Forderung nach Zentralisierung und Konzentration auf optimal ausgestattete Maximalversorger unter Inkaufnahme langer Anfahrtswege. Vizevorsitzende im Landesvorstand, Dr. Melanie Rubenbauer, freute sich, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im wunderschönen Bamberg vor Ort begrüßen zu können, und stellte die Referenten der Eingangsstatements vor, um dann die Moderation an den Landesvorsitzenden Dr. Andreas Botzlar zu übergeben.
    08. Jul. 2021
    Pressemitteilung
    Die Ärztestreiks an der Helios ENDO-Klinik in Hamburg sowie an weiteren Klinikstandorten von Helios in Schwerin und Berlin Ende Juni haben Wirkung gezeigt. Der Marburger Bund und die Helios Kliniken verständigten sich Anfang dieser Woche auf Eckpunkte für einen neuen Tarifvertrag. Die Ärztinnen und Ärzte der ENDO-Klinik dürfen künftig mit einer spürbaren Arbeitsentlastung rechnen – durch die Begrenzung von Wochenenddiensten sowie durch Verbesserungen bei der Bewertung von Ruf- und Bereitschaftsdiensten ab einer bestimmten Zahl und bei kurzfristigen Inanspruchnahmen. Auch die Gehälter sollen in zwei Schritten um insgesamt 3,8 Prozent steigen.