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    18. Dez. 2018
    Köln/Düsseldorf. Die ärztliche Selbstverwaltung ist ein wertvolles Privileg eines freien Berufes. „Unsere Ärztekammer Nordrhein lebt jedoch ganz wesentlich von dem Engagement jedes einzelnen Kammermitglieds. Daher wollen wir bei den im Frühjahr 2019 anstehenden Kammerwahlen wieder mit möglichst vielen angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzten auf unseren Kandidatenlisten in die Wahl gehen“, erklären Rudolf Henke (Präsident der Ärztekammer Nordrhein) und Michael Krakau (2. Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP).
    18. Dez. 2018
    Münster. Harsche Kritik an der geplanten Neuregelung zur Vergabe von Medizinstudienplätzen übt der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL). Insbesondere die Tatsache, dass mit dem Entwurf der Kultusministerkonferenz (KMK) für einen neuen Staatsvertrag die Abiturnote bei der Zulassung zum Studium der Medizin eine noch größere Gewichtung erhält, stößt auf Unverständnis und Ablehnung. Die Abiturbestenquote soll bei der Vergabe der Studienplätze laut KMK von 20 auf 30 Prozent erhöht werden. Aber der Kammervorstand sieht noch weitere Kritikpunkte.
    18. Dez. 2018
    Pressemitteilung
    Hoher Druck, zu wenig Freizeit, zu wenig Schlaf – das ist für die meisten Ärztinnen und Ärzte in deutschen Krankenhäusern eine alltägliche Erfahrung. Der Marburger Bund macht dagegen mobil. In den anstehenden Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) setzt die Ärztegewerkschaft auf mehr Planungssicherheit, klare Höchstgrenzen und eine manipulationsfreie Erfassung der Arbeitszeit der rund 55.000 Ärztinnen und Ärzte in den bundesweit mehr als 500 kommunalen Kliniken.
    17. Dez. 2018
    Pressemitteilung
    Zur Entschließung des Niedersächsischen Landtags über die Sicherstellung von qualifiziertem ärztlichem Fachpersonal im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vom 13. Dezember sagt Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender Marburger Bund Niedersachsen:

    „Die Gesundheitsämter bluten aus. Ein Großteil der Ärztinnen und Ärzte geht in den kommenden Jahren in den Ruhestand und Nachwuchs gibt es kaum. Kein Wunder: Ein Arzt im öffentlichen Gesundheitsdienst verdient mindestens 1000 Euro weniger als im Krankenhaus oder beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Die Arbeitsbelastung für die verbliebenen Kolleginnen und Kollegen steigt.
    14. Dez. 2018
    Pressemitteilung
    Sieben Verbände von Berufsangehörigen, die auch im Krankenhaus beschäftigt sind, appellieren an den Gesetzgeber, das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz zu einem Krankenhauspersonal-Stärkungsgesetz weiterzuentwickeln.
    14. Dez. 2018
    Pressemitteilung
    Köln/Mainz. Gut 400 Studentinnen und Studenten der Humanmedizin protestieren am heutigen Freitag auf dem Mainzer Schillerplatz ab 13 Uhr gegen die Zwangsexmatrikulation von Kommilitonen, die nur einen sog. Teilstudienplatz für Humanmedizin für den vorklinischen Studienabschnitt haben. „Es ist völlig unverständlich, dass in Mainz gerade 45 junge Menschen, die hochengagiert sind, die einfach nur Arzt werden wollen, nach dem Physikum exmatrikuliert werden“, erklären Dr. med. Hans-Albert Gehle (1. Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz) und Dr. med. Ulrich Strecker (Vorsitzender des MB-Bezirks Rheinhessen).
    13. Dez. 2018
    Bundessozialgericht: Bereitschaftsdienstordnung der KV Hessen rechtswidrig
    Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) sind ermächtigte Krankenhausärzte nicht verpflichtet, an dem von der Kassenärztlichen Vereinigung organisierten Notdienst teilzunehmen (B 6 KA 50/17 R). Die Regelung in der Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, die seit 2013 vorsieht, dass neben niedergelassenen Vertragsärzten auch ermächtigte Krankenhausärzte am ärztlichen Notdienst teilnehmen müssen, ist demzufolge rechtswidrig.