• Gesundheitspolitik muss Ärzte einbeziehen

    Gesprächsrunde
    26.April 2023
    Dresden
    Am 25. April 2023 begrüßten die Vorsitzenden sowie weitere Vorstandsmitglieder des Marburger Bundes Sachsen in der Geschäftsstelle in Dresden Vertreter der Sächsischen Landesärztekammer, der Sächsischen Krankenhausgesellschaft und des Hartmannbundes Sachsen zu einem gesundheits- und berufspolitischen Austausch.
    V.l.n.r.: Torsten Lippold (1. Vorsitzender MB Sachsen), Dirk Köcher (Vorsitzender Ausschuss Krankenhausorganisation KGS), Dipl.-Med. Petra Albrecht (Vizepräsidentin SLÄK), Dr. Peter Schreiter (Beisitzer Landesvorstand MB Sachsen), Dr. Michael Schulte Westenberg (Hauptgeschäftsführer SLÄK), Dr. Sandy Zorn (Beisitzerin Landesvorstand MB Sachsen), Dr. Christin Wendt (Beisitzerin Landesvorstand MB Sachsen) und Dr. Helmut Friedlein (2. Vorsitzender MB Sachsen). Bild: MB Sachsen/Dolk
    V.l.n.r.: Torsten Lippold (1. Vorsitzender MB Sachsen), Dirk Köcher (Vorsitzender Ausschuss Krankenhausorganisation KGS), Dipl.-Med. Petra Albrecht (Vizepräsidentin SLÄK), Dr. Peter Schreiter (Beisitzer Landesvorstand MB Sachsen), Dr. Michael Schulte Westenberg (Hauptgeschäftsführer SLÄK), Dr. Sandy Zorn (Beisitzerin Landesvorstand MB Sachsen), Dr. Christin Wendt (Beisitzerin Landesvorstand MB Sachsen) und Dr. Helmut Friedlein (2. Vorsitzender MB Sachsen). Bild: MB Sachsen/Dolk

    Die Runde setzte sich unter anderem mit den derzeit absehbaren Effekten des Krankenhausreformgesetzes auf die sächsische Krankenhauslandschaft sowie mit den Auswirkungen der sich wandelnden Versorgungslandschaft auf die ärztliche Weiterbildung in Sachsen auseinander. Diskutiert wurde auch über den Bedarf von Rahmenstrukturen für gute Arbeitsbedingungen ambulant angestellter Ärztinnen und Ärzte, deren Zahl im Freistaat wächst.

    Im Laufe des knapp zweistündigen Gesprächs verständigten sich die anwesenden Vertreter des MB Sachsen mit ihren Gästen darüber, dass die ärztlichen Interessen bei Veränderungen der gesundheits- und berufspolitischen Landschaft integriert werden müssen. Hierfür sollte ein enger Austausch zwischen Berufsverbänden, Standesorganisationen und Krankenhäusern gepflegt werden.