Die Runde setzte sich unter anderem mit den derzeit absehbaren Effekten des Krankenhausreformgesetzes auf die sächsische Krankenhauslandschaft sowie mit den Auswirkungen der sich wandelnden Versorgungslandschaft auf die ärztliche Weiterbildung in Sachsen auseinander. Diskutiert wurde auch über den Bedarf von Rahmenstrukturen für gute Arbeitsbedingungen ambulant angestellter Ärztinnen und Ärzte, deren Zahl im Freistaat wächst.
Im Laufe des knapp zweistündigen Gesprächs verständigten sich die anwesenden Vertreter des MB Sachsen mit ihren Gästen darüber, dass die ärztlichen Interessen bei Veränderungen der gesundheits- und berufspolitischen Landschaft integriert werden müssen. Hierfür sollte ein enger Austausch zwischen Berufsverbänden, Standesorganisationen und Krankenhäusern gepflegt werden.