• MB Sachsen wächst auf 7.000 Mitglieder

    Verband
    06.Februar 2024
    Dresden
    Pünktlich zu Neujahr zählte der Marburger Bund Sachsen erstmals 7.000 Mitglieder.

    Rund ein Drittel der in den vergangenen drei Jahren neu beigetretenen Ärztinnen und Ärzten steht noch am Anfang der Weiterbildungszeit. „Wir unterstützen Berufseinsteiger mit speziellen juristischen Seminaren und Netzwerken. Das Arbeitszeitrecht und das jeweilige Tarifrecht gelten ab dem 1. Tag der Tätigkeit als Arzt! Rechtsbrüche müssen sich unsere Mitglieder auch in der Weiterbildung nicht gefallen lassen!“, stellt Steffen Forner, Jurist und Geschäftsführer des Marburger Bundes Sachsen, klar.

    Der größte Teil der Ärztinnen und Ärzte, die im MB Sachsen Mitglied sind, ist seit mindestens drei Jahren approbiert. Diese Gruppe ist seit 2021 allein durch Neubeitritte um 13 Prozent gewachsen und nutzt vor allem die Rechtsberatung für die Prüfung von Arbeitsverträgen und die Fortbildungsangebote des MB Sachsen. „Mitglieder mit einigen Jahren Berufserfahrung interessieren sich stärker dafür, wie sie die eigenen Arbeitsbedingungen mitgestalten können. Wir unterstützen sie unter anderem tatkräftig beim Engagement in Tarifkommissionen, in Betriebs- und Aufsichtsräten, bei Kammer- und KV-Wahlen und natürlich bei der Vorstandstätigkeit“, informiert der Geschäftsführer des MB Sachsen.

    Der allergrößte Teil der Medizinstudierenden an den Medizinischen Fakultäten in Dresden und Leipzig tritt bereits mit Studienstart in den Marburger Bund Sachsen ein. „Nachwuchsprobleme haben wir keine!“, freut sich Steffen Forner, und führt aus: „Wir fördern zum Beispiel Ringfortbildungen oder Teddykliniken und damit die studentische Selbstverwaltung. Wer sich bereits im Studium einbringt, will auch später im Beruf mitbestimmen. Mit dem Deutschlandstipendium unterstützen wir ganz konkret besonders engagierte Studierende“.