• Presse

    Filtern nach:
    05. Okt. 2022
    Die Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen tritt nach Ansicht der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) jetzt in eine entscheidende Phase. „In den nächsten Wochen wird es ernst“, erklärt Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle. Mitte Oktober werden die Bezirksregierungen die Krankenhäuser im Land zu Verhandlungen über regionale Planungskonzepte auffordern, die Gespräche von Kliniken und Krankenkassen sollen einen Monat später starten. „Dabei wird sich zeigen, was die bisherigen Absichtserklärungen wert waren. In dieser wichtigen Situation werden die Kliniken nicht ohne ärztlichen Sachverstand auskommen können. Es geht nicht ohne die Expertise der medizinischen Basis vor Ort, es geht nicht ohne diejenigen, die in den Kliniken tagtäglich in der Verantwortung stehen und die Versorgungslage vor Ort kennen“, betont Gehle.
    05. Okt. 2022
    Die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser verfolgen mit völligem Unverständnis die noch andauernden Verhandlungen von Bund und Ländern über zielgerichtete Entlastungsmaßnahmen. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiepreise und Sachkosten brauchen die Häuser dringend einen Ausgleich, um wirtschaftlich überleben zu können. „Wir sind dankbar für die Weitsicht, mit der die Ministerpräsidenten sich weiter für eine sichere und verlässliche Daseinsvorsorge durch Krankenhäuser einsetzen. Die um ein Vielfaches gestiegenen Kosten bringen viele Kliniken an die Grenze ihrer wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit und haben das Potenzial, einen Strukturbruch in der Gesundheitsversorgung auszulösen. Ohne ausreichende Unterstützung des Bundes droht schon 2023 eine Insolvenzwelle unter den Kliniken “, warnte Ingo Morell, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW). „Es geht dabei nicht nur um Liquidität, denn die Krankenhäuser müssen inzwischen Geld ausgeben, das sie nie wieder erwirtschaften können.“
    05. Okt. 2022
    Liebe Hamburger MB-Mitglieder,

    noch bis zum 9. November 2022 finden die Wahlen zur Delegiertenversammlung (DV) der Ärztekammer Hamburg statt. Rund 18.000 Ärztinnen und Ärzte haben dann die Möglichkeit, mit ihrer Stimme über die Zusammensetzung des Ärzteparlaments für die kommende Amtsperiode bis 2026 zu entscheiden. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter beziehen u.a. Stellung zu gesundheitspolitischen Themen, wirken an der Meinungsbildung in Politik und Gesundheit mit und setzen sich für die Belange der Hamburger Ärzteschaft ein.
    04. Okt. 2022
    Die Zentrale Anerkennungsstelle für Gesundheitsberufe (ZAG) bei der Bezirksregierung Münster erhält 29 neue Stellen. Mit dem zusätzlichen Personal soll die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen bei den Pflege- und Gesundheitsberufen bei aktuell massiv ansteigenden Antragszahlen nun noch einmal beschleunigt werden, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Seit der Zentralisierung war die ZAG zunächst mit 67 Stellen ausgestattet, davon 42 Stellen im Bereich der Pflege- und Gesundheitsfachberufe.
    04. Okt. 2022
    Pressemitteilung
    Nach den Rückmeldungen aus der Mitgliedschaft des Marburger Bundes Berlin/Brandenburg werden am Mittwoch (5. Oktober) mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte aus der Charité an der zentralen Warnstreik-Kundgebung am Robert-Koch-Platz teilnehmen.
    03. Okt. 2022
    Mainz. Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz leiden unter extremen Preissteigerungen. Viele Kliniken geraten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten, denn sie können die gestiegenen Preise im bestehenden Finanzierungssystem nicht an die Krankenkassen weitergeben. Die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP) fordert daher gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) einen sofortigen Inflationsausgleich. Hohe Preise, Energiekrise und die neue Corona-Welle werden die Krankenhäuser in bisher unvorstellbarem Ausmaß herausfordern und – ohne ein sofortiges Eingreifen der Politik – vor unlösbare Probleme stellen.
    29. Sep. 2022
    (swa).Der Landesverband Niedersachsen stellt seinen Mitgliedern für 2023 wieder einen Wandkalender im Format A1 (rund 60 cm x 85 cm) zur Verfügung. Bereits enthalten: wichtige Termine und die Schulferien für Niedersachen.
    Teilen der MBZ-Ausgabe liegt Ende Oktober bereits ein Kalender bei. Weitere Exemplare können Mitglieder – ausschließlich aus Niedersachsen – nach dem Erscheinungstermin dann kostenlos per E-Mail in der Geschäftsstelle anfordern.
    Eine kleinere Version zum Selbstausdrucken gibt es für alle Interessierten hier zum Download.