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    02. Dez. 2021
    Münster (mhe). Die achte Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat zur aktuellen Entwicklung der Corona-Lage und zu anderen Themen einige Beschlüsse gefasst. Zunächst forderten die 121 Delegierten am vorigen Samstag eine Impfpflicht aller Über-16-Jährigen als letzte Maßnahme. Die Anträge kamen vornehmlich aus den Reihen des Marburger Bundes. Unter Berufung auf das gemeinsame Expertenteam der Ärztekammer Nordrhein und Westfalen-Lippe forderten beide Kammern in NRW auch die Wiedereinführung der Maskenpflicht in Schulen. Zudem fordert die Kammerversammlung von der neuen Regierung die Einrichtung von mindestens 3.000 neuen Medizin-Studienplätze, um die Patientenversorgung sicherzustellen. Ferner wandte sich das westfälisch-lippische Ärzteparlament gegen die Schließung der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bochum-Linden und bemängelte, dass im Koalitionsvertrag kein Wort zur dringend erforderlichen Verbesserung und Stärkung der Psychiatrischen Versorgung stehe. Nachfolgend die Beschlüsse im Einzelnen:
    02. Dez. 2021
    Münster. Zum Auftakt der 8. Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe gab Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest, ein Impulsreferat zum Thema „Wie sieht die medizinische Versorgung der Zukunft aus? Kurz und knapp: Die medizinische Versorgung wird vernetzter, integraler, digitaler, interprofessioneller, kooperativer, integrativer und regionaler. Und auch die Substitution ärztlicher Leistungen werde künftig ein Thema sein, ist Tom Ackermann überzeugt.
    02. Dez. 2021
    Nach drei coronabedingten Online-O-Phasen konnte vom 20. bis zum 23. Oktober in Göttingen endlich wieder eine O-Phase der Mediziner:innen in Präsenz stattfinden. Am Mittwoch wurden die neuen Erstsemestler:innen von der Fachschaft für Medizin und verschiedenen Tutorengruppen, darunter uns, in Empfang genommen und im Medizinstudium, im Studierendenleben und in Göttingen willkommen geheißen.
    02. Dez. 2021
    Junge Ärztinnen und Ärzte wünschen sich ausreichend Zeit für ihre Weiterbildung zum Facharzt, mehr Strukturierung und eine bessere Möglichkeit zur Rotation. Die Realität sieht häufig anders aus: Durch den gravierenden Personalmangel in vielen Kliniken werden Pläne häufig nicht eingehalten und die geforderten Weiterbildungsinhalte während der alltäglichen klinischen Arbeit nicht ausreichend vermittelt. Auch die sächsischen Weiterbildungsstätten kommen hier schlecht weg. Dies geht aus einer Online-Befragung des Marburger Bundes hervor, an der im September und Oktober dieses Jahres 3.238 Ärztinnen und Ärzte - darunter 136 aus Sachsen - teilgenommen haben, die sich in ihrer Weiterbildung zum Facharzt befinden.
    01. Dez. 2021
    Trier. In der konstituierenden Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Trier haben die gewählten 30 Ärztinnen und Ärzte am Mittwochabend Mariza Oliveira Galvão (Fachärztin für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie, Trier) im Amt der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Als Vorsitzender wurde Dr. med. Walter Gradel, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, bestätigt.
    01. Dez. 2021
    Mainz/Trier (mhe). Kontinuität an der Vorstandsspitze. In der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung Rheinhessen wurde am Mittwochabend Dr. med. Jürgen Hoffart im Amt des Vorstands-Vorsitzenden bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Ralf Schneider (Hausärzte). Aus den Reihen des Marburger Bundes wurden des Weiteren folgende fünf Ärztinnen und Ärzte als Beisitzer in den elfköpfigen Vorstand gewählt. Dr. med. Sonja Dörr (MBHA). Stellvertreterin ist Dr. med. Lisa Maiurano (Beide Universitätsmedizin Mainz). Jana Binder. Ihr Stellvertreter ist Rolf Schneider (Beide Stadtkrankenhaus Worms). Dr. med. Niko Abegundewardene. Sein Stellvertreter ist Dr. med. Markus Voßeler (Beide Universitätsmedizin Mainz). Dr. med. Michael Bayer (Marienhaus Klinikum Mainz). Sein Stellvertreter ist Tim Theobald (angest. Praxisarzt). Dr. med. Hermann Becker (MDK AZ). Sein Stellvertreter ist Dr. med. Jan-Peter Linke (Heilig-Geist-Hospital Bingen).
    01. Dez. 2021
    Von Katharina Stoev und David Manamayil
    Ob jung oder schon älter – die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte haben sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Wir junge Ärztinnen und Ärzte erleben es täglich, aber das geht auch aus einer aktuellen Befragung des Marburger Bundes hervor. Junge Ärztinnen und Ärzte begreifen sich als Teamplayer. Die allgemeine Wahrnehmung ist jedoch, dass in der öffentlichen Berichterstattung aktuell nur ein Teil der Mannschaft bedacht wird. Der Fokus der Medien richtet sich vornehmlich auf Pflegekräfte. Dabei arbeiten beide Berufsgruppen rund um die Uhr in einem Team. Auch die Politik hat offensichtlich kein Verständnis dafür, dass die Patientenversorgung eine Teamarbeit verschiedener Professionen ist. Ärztinnen und Ärzte schildern in Medien allenfalls die aktuelle Corona-Situation in den Kliniken. Wir warnen vor den Folgen der Corona-Infektionen, werben für mehr Impfungen. Aber Äußerungen über unsere eigene Belastung sind selten zu hören.
    01. Dez. 2021
    Der MB Landesverband Hamburg veranstaltete am Mittwoch letzte Woche erstmalig ein Online-Netzwerktreffen für ambulant angestellte Ärztinnen und Ärzte. Dr. Pedram Emami, 1. Vorsitzende des MB Landesverbandes Hamburg, begrüßte die Teilnehmenden: „Mit diesem Format wollen wir ein offenes Forum für den Austausch von Erfahrungen und Informationen zwischen ambulant angestellten Mitgliedern untereinander und dem MB Hamburg schaffen.“
    30. Nov. 2021
    Der Marburger Bund Landesverband Hamburg ist jetzt auf Instagram am Start. Auf diesem Kanal teilen wir mit, was uns bewegt und wie wir uns für (künftige) Ärztinnen und Ärzte in Hamburg einsetzen. Wir freuen uns auf eine wachsende Community und den direkten Austausch mit unseren Mitgliedern und Interessierten.