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    11. Mär. 2019
    Pressemitteilung
    11. Mär. 2019
    Münster. Vor dem Hintergrund wachsender Gewaltbereitschaft gegenüber Angehörigen helfender Berufe wie Ärzten, Pflege- und Praxispersonal, Rettungsdienstmitarbeitern oder Feuerwehrleuten und Polizisten spricht sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) für umfassende Schutzmaßnahmen vor solchen Gewalttaten aus. Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst: „Diese Übergriffe sind keine Kavaliersdelikte, sondern erhebliche Vergehen gegen das Wohl von Helfern und Heilern. Es sind ganz klare Rechtsbrüche und kriminelle Taten.“
    08. Mär. 2019
    Pressemitteilung
    Köln. Die Intensivmedizin steht vor einem personellen Desaster, denn der heute schon vielerorts vorhandene Mangel an Pflegefachkräften wird sich deutlich verschärfen. „In den nächsten fünf Jahren wollen 37 Prozent der Pflegekräfte auf den Intensivstationen ihren Beruf aufgeben, weil sich die Arbeitsbedingungen in der Intensivpflege massiv verschlechtert haben. 34 Prozent wollen in den nächsten beiden Jahren ihre Arbeitszeit reduzieren“, verweist Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz, auf das heute veröffentlichte Ergebnis einer Online-Umfrage unter insgesamt 2.498 Intensivpflegekräften. Die Folgen sind fatal: Immer mehr Intensivbetten müssen aus der Versorgung genommen werden.
    07. Mär. 2019
    Von Michael Helmkamp
    Mainz. Flächenmäßig große Bundesländer sind ganz besonders auf eine gut strukturierte Verteilung der Krankenhäuser angewiesen. In Rheinland-Pfalz existieren für gut vier Millionen Einwohner insgesamt 86 Krankenhäuser mit 25.248 Betten, die auf 106 Standorten in fünf Versorgungsgebieten verteilt sind. Daran soll sich in den nächsten sieben Jahren wenig ändern, denn zum Jahreswechsel greift in Rheinland-Pfalz ein neuer Landeskrankenhausplan, in dem die bisherigen 77 Plankrankenhäuser weiterhin verzeichnet sind. Weder Schließungen von Standorten noch kleinerer Kliniken in ländlichen Räumen sind in dem von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenberger vorgestellten Plan vorgesehen.
    07. Mär. 2019
    Von Prof. Dr. med. Michael Koldehoff,
    Dr. med. Dagmar Hertel und
    Dr. med. Thorsten Hornung
    Patienten mit komplexen Erkrankungen erhalten an unseren Unikliniken die denkbar intensivste und fortschrittlichste medizinische Behandlung. Medizinische Forschung, Wissenschaft und Lehre hat in NRW ein sehr gutes Renommee. Kein Bundesland hat so viele Unikliniken wie wir. Alleine an den Universitätskliniken Aachen, Bonn, Essen, Düsseldorf und Köln arbeiten über 5.000 Ärztinnen und Ärzte. Damit ist gut jeder fünfte angestellte oder beamtete Arzt im Bereich unserer Ärztekammer in der Hochleistungsmedizin beschäftigt. Die Politik verkennt die Bedeutung der Unikliniken
    06. Mär. 2019
    Düsseldorf. Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen hat die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Krankenkassen scharf dafür kritisiert, dass sie die vom Bund bereitgestellten 210 Millionen Euro für die Digitalisierung in den 340 Kliniken in NRW nicht nutzt. Beide haben dagegen kürzlich vereinbart, in den Jahren 2019 und 2020 nur die Schließung und Konzentration von Klinikstandorten mit den Strukturmitteln zu fördern. „Vor dem Hintergrund des bekannten Investitionsstaus in den Kliniken und Herausforderungen bei Pflege und Digitalisierung sind wir schockiert über diese Entscheidung", kritisiert Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Regierung und Kassen seien der Abbau der Krankenhausversorgung anscheinend wichtiger als die Investitionen in die Zukunft der Patientenversorgung in NRW.
    06. Mär. 2019
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund unterstützt die Kandidatur von Dr. med. Martina Wenker für das Amt der Präsidentin der Bundesärztekammer auf dem 122. Deutschen Ärztetag 2019 in Münster. „Wir stützen die Kandidatur von Martina Wenker, weil wir davon überzeugt sind, dass sie die richtige Kandidatin zur richtigen Zeit ist.
    06. Mär. 2019
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Niedersachsen begrüßt die Kandidatur von Dr. med. Martina Wenker zur Präsidentin der Bundesärztekammer. Er freut sich, dass Dr. Martina Wenker für das höchste Amt in der deutschen Ärzteschaft zur Verfügung steht.
    04. Mär. 2019
    Aachen (mhe). Immer mehr Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern entscheiden sich ganz bewusst für eine Teilzeittätigkeit. „Mittlerweile haben bereits 27 Prozent der Ärzteschaft in Kliniken Teilzeitverträge. Diese private Arbeitszeitreform ist eine Entwicklung, die eigentlich jeden Arbeitgeber ausgesprochen nachdenklich stimmen sollte“, erklärte der nordrheinische Kammerpräsident Rudolf Henke bei der jüngsten MB-Bezirksversammlung in Aachen. „Offensichtlich kann ein wachsender Teil der angestellten Ärztinnen und Ärzte eine Vollzeittätigkeit nicht mehr ertragen. Das muss die Arbeitgeber wirklich alarmieren!“, sagte Rudolf Henke weiter. „Es ist unverzichtbar, die Arbeitslast zu senken.“