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    07. Feb. 2019
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund befürchtet eine Zersplitterung der somatischen und psychischen Behandlungskompetenz, wenn die geplante Reform der Ausbildung psychologischer Psychotherapeuten nicht geändert wird. Der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgelegte Referentenentwurf zum Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung sei zu verwerfen und grundlegend neu zu konzipieren, fordert der größte deutsche Ärzteverband in einer Stellungnahme.
    06. Feb. 2019
    Münster. Deutliche Kritik an den aktuellen gesundheitspolitischen Gesetzesvorhaben der Bundesregierung übt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. med. Theodor Windhorst. Sowohl bei dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) als auch bei dem Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz „bleibt der Gedanke einer ganzheitlichen Patientenversorgung auf der Strecke“, warnt Dr. med. Theodor Windhorst.
    05. Feb. 2019
    Prof. Christof Hofele in Nordbaden und Prof. Marko Wilke in Südwürttemberg zu neuen Bezirksärztekammerpräsidenten gewählt, Dr. Ulrich Voshaar wird in Südbaden Vizepräsident!
    03. Feb. 2019
    Köln (mhe). Wie sieht die Zukunft der hoch defizitären Kliniken der Stadt Köln aus? „Kann uns eine Sanierung aus eigener Kraft gelingen? Oder brauchen wir eine Fusion mit der Uniklinik Köln?“, mit diesen Worten eröffnete Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP den Informationsabend. Über 100 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte hörten aufmerksam zu und belegten vor allem, dass großer Informationsbedarf bei den Mitarbeitern der Kölner Kliniken besteht. „Wir wollen das Thema aus verschiedenen Richtungen betrachten und hören, wie die Erfahrungen mit einer Sanierung und einer Fusion an anderen Orten sind.“
    02. Feb. 2019
    Mainz (mhe). In der Welt der Niedergelassenen vollzieht sich ein beispielloser Wandel, der von einigen Beobachtern sogar als dramatische Entwicklung gekennzeichnet wird: Die Zahl der selbstständigen Niedergelassenen sinkt kontinuierlich. Gleichzeitig steigt die Zahl der angestellten Ärztinnen und Ärzte in Praxen und MVZ rapide. „Alleine in Rheinland-Pfalz wird in ein paar Jahren mehr als die Hälfte aller Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung angestellt tätig sein, zum überwiegenden Teil zudem nur in Teilzeit“, bilanzierte in Mainz Dr. med. Karlheinz Kurfess, ermächtigter Krankenhausarzt aus den Reihen des Marburger Bundes und stellv. Vorsitzender der Vertreterversammlung der KV RLP.
    31. Jan. 2019
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund begrüßt die Ankündigung der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, im Zuge der geplanten Gründung eines Kölner Klinikverbundes aus der Uniklinik Köln und den Klinken der Stadt Köln keine Arbeitsplätze abzubauen und auch keine Privatisierung zuzulassen. Diese Äußerungen machte Henriette Reker am gestrigen Abend bei einer Veranstaltung des Marburger Bundes in Köln zum Thema „Kommt die Kölner Charité?“. Henriette Reker versicherte, dass die bestehenden tariflichen Verträge der Beschäftigten nicht berührt würden. Zudem erteilte Reker den offenbar seit Jahren an einer Übernahme interessierten privaten Klinikkonzernen eine klare Absage.
    29. Jan. 2019
    Der Entwurf, mit dem der Paragraf 219a ergänzt werden soll, sieht vor, dass Ärzte und Klinken öffentlich und sachlich - zum Beispiel auf der eigenen Internetseite - darüber informieren dürfen, dass sie straffreie Schwangerschaftsabbrüche nach § 218a Strafgesetzbuch vornehmen. Auch auf weitere Informationen von neutralen Stellen dürfen sie hinweisen, beispielsweise mit Links auf ihrem Internetauftritt. „Es muss möglich sein dürfen, betroffenen Frauen in schwierigen persönlichen Situationen sachgerechte Informationen zu geben“, betonte der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. med. Günther Matheis. Dies fordert die Landesärztekammer bereits seit längerem gemeinsam mit dem Landesverband der Frauenärzte. "Der nun gefundene Kompromiss kann für mehr Rechtssicherheit sorgen. „Ärzte, die sachlich informieren, dürfen nicht unter Strafe gestellt werden und betroffene Frauen in einer persönlichen Notsituation müssen an die Informationen gelangen, die sie benötigen“, erklärt Matheis.
    28. Jan. 2019
    Am 25. Januar begrüßte Peter Bobbert, unser Landesvorsitzender über 100 Gäste zum 9. Bleibtreuempfang in unserer Geschäftsstelle.
    25. Jan. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger
    Die zunehmend schwieriger werdenden Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens erfordern eine kluge und weitsichtige ärztliche Vertretung. Die Ärztekammer Nordrhein ist eine moderne ärztliche Selbstverwaltung im Dienst der Gesundheit. Sie sorgt nicht nur für den innerärztlichen Zusammenhalt der mehr als 61.000 Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein, sondern hat auch die gesundheitliche Versorgung von fast zehn Millionen Bürgern im Blick. Im Dialog mit Parlamenten, Parteien, Ministerien und Medien vertritt die Ärztekammer Nordrhein die Ärzteschaft nach außen. Dank ihrer Kompetenz in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen schafft sie sich in Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen, Verordnungen und Ministerialerlassen einflussreich und fachkundig Gehör. 2019 wird ein neuer Krankenhausplan erarbeitet – eine Herausforderung für uns!