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    07. Feb. 2018
    Pressemitteilung
    „Es gibt viele gute Ansätze im gesundheitspolitischen Teil des Koalitionsvertrages. Entscheidend aber ist, wie die einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden. Die Tücke steckt bekanntlich im Detail“, kommentierte Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes, die von CDU, CSU und SPD verabredeten gesundheitspolitischen Vorhaben im Koalitionsvertrag der Parteien.
    06. Feb. 2018
    Weil er einen Patienten unvollständig und nicht ausführlich genug über die echte Alternative einer konservativen Behandlung aufgeklärt hat, muss ein Belegarzt tief in die Tasche greifen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm entschieden. Bestehe nur eine relative Indikation zur Vornahme eines operativen Eingriffs, müsse ein Patient dezidiert mündlich über die echte Alternative einer konservativen Behandlung aufgeklärt werden. Hierzu gehöre u. a. auch eine Aufklärung über die Möglichkeit einer abwartenden Behandlung oder das Nichtstun.
    06. Feb. 2018
    Neben dem dreiköpfigen Präsidium wählten die Delegierten auf ihrer konstituierenden Sitzung am 03.2.2018 noch sechs weitere Vorstandsmitglieder aus ihren Reihen. Der MB freut sich besonders über die Wahl von drei seiner Mitglieder: Prof. Dr. Joachim Grifka und MB-Vorstandsmitglied Doris M. Wagner, DESA, sind erstmals in den BLÄK Vorstand gewählt worden. Unsere stellevertretende Landesvorsitzende, Dr. Melanie Rubenbauer wurde ein weiteres Mal in ihrem Amt bestätigt.
    06. Feb. 2018
    Pressemitteilung
    Die geplante Übernahme der Kliniken der Stadt Köln durch die Uniklinik Köln kann nur gelingen, wenn das vorhandene ausgezeichnete medizinische Versorgungsangebot in der gesamten rheinischen Metropole dauerhaft gesichert wird. „Der Kölner Klinikverbund darf nicht zur Zerschlagung der Kliniken der Stadt Köln und einem damit verbundenen Abbau wohnortnaher medizinischer Leistungsfähigkeit führen, warnt der Kölner Arzt Michael Krakau, zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RP.
    06. Feb. 2018
    Qualität durch Qualifikation. Die Weiterbildung zum Facharzt ist nicht nur eine stete Herausforderung, sondern auch ein Kernelement der beruflichen Karriere junger Ärztinnen und Ärzte. Nur in einer guten Weiterbildung erhalten junge Ärztinnen und Ärzte die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie später als Facharzt benötigen. Aber, woran lässt sich die Qualität der Weiterbildung erkennen? Es gibt viele weitere Fragen: Welches Fachgebiet wähle ich? Wo will ich zukünftig arbeiten. Was passt in meine Lebensplanung?
    Hier sind guter Rat und Planung wichtig.
    05. Feb. 2018
    Die Delegiertenversammlung der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) wählte in ihrer konstituierenden Sitzung am vergangenen Samstag unseren Landesvorsitzenden und stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Dr. Andreas Botzlar, im ersten Wahlgang zum 1. Vizepräsidenten. Gegenkandidatin war die bisherige Vizepräsidentin Dr. Heidemarie Lux. Beide kandidierten zuvor auch bei der Wahl für das Präsidentenamt, bei der sich der 61-jährige Hausarzt, Dr. Gerald Quitterer, aus Eggenfelden, Niederbayern durch setzte. Dr. Wolfgang Rechl (59), hausärztlicher Internist aus Weiden/Oberpfalz wurde als 2. Vizepräsident ohne Gegenkandidat bestätigt. Auch Ihnen gratuliert der MB herzlich und wünscht dem neuen Präsidium und Vorstand der BLÄK eine erfolgreiche und zukunftsgewandte Zusammenarbeit.
    04. Feb. 2018
    Die Delegiertenversammlung des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes (ÄKBV) München hat in ihrer konstituierenden Sitzung am 25. Januar 2018 den Vorstand neu gewählt. Dr. Christoph Emminger, langjähriger MB Landesvorsitzender, wurde mit einem klaren Votum für die nächsten fünf Jahre in seinem Amt als 1. Voritzender des ÄKBV bestätigt. Für Dr. Emminger ist dies bereits die dritte Amtsperiode. In seiner Rede bedankte er sich zunächst für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen, um dann auf die vielfältigen Aufgaben wie Fragen des Berufsrechtes, der Stellung des Arztes als freier Beruf, Probleme des Arbeitsumfeldes, Ärzteschaft und Pflege (-mangel) sowie Medizinische Assistenzberufe zu sprechen zu kommen.
    03. Feb. 2018
    mhe. Ärztinnen und Ärzte, die aus dem Ausland in die Bundesrepublik einwandern, müssen bekanntlich in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor den drei zuständigen Ärztekammern eine Fachsprachprüfung ablegen, bevor sie hierzulande Patienten versorgen. Die dabei feststellbaren hohen Durchfallquoten sind oftmals den unzureichenden Vorbereitungen auf die Prüfung geschuldet. Deshalb bietet der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz ausländischen Ärztinnen und Ärzte ab dem 19. Februar wieder gemeinsam mit dem mibeg-Institut Medizin in Köln einen neuen „Intensivkurs Fachsprache Medizin“, der gezielt auf die Fachsprachprüfung vor der Ärztekammer vorbereitet.
    02. Feb. 2018
    „Die ärztliche Selbstverwaltung muss den Mut haben, Althergebrachtes in Frage zu stellen und sich der jungen Ärztegeneration öffnen, die anders kommuniziert, andere Ansprüche an Service und Beratung hat und die Ärztekammer viel zu häufig als reine Pflichtveranstaltung erlebt“, erklärte Dr. Andreas Botzlar, Spitzenkandidat des Marburger Bundes Bayern für die Wahl des Präsidenten der Bayerischen Landesärztekammer, vor der morgigen konstituierenden Vollversammlung in München.
    02. Feb. 2018
    Die gemeinsame Forderung der beiden Ärztekammern und des Gesundheitsministeriums in Nordrhein-Westfalen, die Transplantationsbeauftragten in Kliniken von Routineaufgaben nach klarem Personalschlüssel freizustellen und Kliniken für die Organspende besser personell und finanziell auszustatten, erhält die volle Unterstützung der 348 Krankenhäuser in NRW. „Den Tiefpunkt von nur 146 Organentnahmen im vergangenen Jahr in NRW können wir nicht tatenlos hinnehmen“, reagierte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Auch die Widerspruchslösung werde als mögliche Verbesserung diskutiert.