„In diesen Tagen ist die Bundesrepublik wieder ein Flickenteppich. Während Medizinstudierende in Nordrhein-Westfalen ihr zweites Staatsexamen schreiben und Studierende in Berlin wählen können, müssen Studierende in Bayern und Baden-Württemberg in einem Jahr zum Hammerexamen antreten. Dieses Prüfungschaos versteht kein Mensch mehr. Wir müssen jetzt verhindern, dass der Studienort noch weiter zum Nachteil wird. Deshalb fordern wir klare Absprachen und kulante Ausnahmeregelungen zwischen den Ländern bezüglich des Starts des Praktischen Jahres, sodass beispielsweise Studierende aus dem Süden, die ins vorzeitige PJ starten wollen, auch ohne Nachweis einer M2-Prüfung kurzfristig im Norden Deutschlands tätig werden können. Die innerdeutsche PJ-Mobilität ist ein hohes Gut, die es unbedingt zu erhalten gilt“, sagte Schiller.
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