Staatssekretär Dr. Wilhelm ermutigte die Rheinland-Pfälzer ausdrücklich, sich impfen zu lassen, sobald sie zur Impfung priorisiert sind. Zunächst sollen Menschen mit sehr hohem und hohem Risiko, schwer zu erkranken oder zu versterben, vordringlich geimpft werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, Personen mit hohem Risiko sich anzustecken, zu impfen – insbesondere medizinisches Personal. „Der Kampf gegen Corona ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, das zeigt sich auch bei den Impfungen“, betonte der Staatssekretär. „Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto stärker ist der Schutz für die Gesellschaft. Je mehr Menschen die Möglichkeit nutzen, desto größer ist die Chance, dass wir vieles, auf das wir aktuell verzichten müssen, bald wieder genießen können.“
„Mit den 31 Impfzentren sowie den mobilen Impfteams sind die zwei tragenden Säulen der dreigliedrigen Impfstruktur des Landes startbereit“, so Dr. Wilhelm. Ergänzt werden diese durch die Möglichkeit der Impfung der eigenen Belegschaft durch die Betriebsärzte beispielsweise in Krankenhäusern. „Damit ist ein Meilenstein auf dem Weg zu den Schutzimpfungen erreicht, auch wenn noch einige Fragen offen sind – vor allem, weil weiterhin kein Impfstoff zugelassen ist“, sagte Dr. Wilhelm. „Dieser Erfolg stimmt uns optimistisch, dass wir auch die noch kommenden Aufgaben bewältigen werden.“