• Zahlen, Daten, Fakten

    14. Okt. 2024
    Die Flucht der Ärztinnen und Ärzte aus den Krankenhäusern wird jetzt auch in den amtlichen Statistiken immer deutlicher. So reduzieren immer mehr Ärztinnen und Ärzte in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern Ihre wöchentliche Arbeitszeit und bevorzugen die Teilzeitbeschäftigung. Von den 48.041 hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzten in den 328 Kliniken waren im vorigen Jahr 14.218 (29,6 Prozent) teilzeitbeschäftigt. Im Jahr 2013 waren es noch 20,0 Prozent gewesen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen.
    21. Aug. 2024
    Die Gesundheitsausgaben sind im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen auf knapp 111 Milliarden Euro gestiegen und haben damit einen neuen Höchststand erreicht. Sie lagen damit um 5,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2021: 105 Milliarden Euro), so die Bilanz des Statistischen Landesamtes NRW. Im Jahr 2021 hatte die Steigerung der Gesundheitsausgaben noch 8,2 Prozent betragen. Nach den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 mit überdurchschnittlichen Ausgabensteigerungen, setzte sich die kontinuierliche Zunahme der Gesundheitsausgaben, die bereits vor der Corona-Pandemie zu beobachten war, weiter fort. Die Gesundheitsausgaben pro Kopf liegen in NRW über dem Bundesdurchschnitt. 
    24. Jul. 2024
    Im Jahr 2022 sind in den 333 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern mit insgesamt 112.862 Krankenhausbetten insgesamt 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden. Damit sank sowohl die Zahl der Behandlungsfälle als auch die Anzahl der Krankenhausbetten im Vergleich zum Jahr 2012 um 6,7 Prozent, berichtet das Statistische Landesamt NRW (2012: 4,4 Mio. Behandlungsfälle, 120.973 Betten).
    22. Jul. 2024
    Düsseldorf. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Anerkennungsverfahren im Ausland erworbener Berufsabschlüsse in Nordrhein-Westfalen auf 17.901 gestiegen. Das waren 38,3 Prozent mehr Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse als ein Jahr zuvor (2022: 12.942), bilanziert das Statistische Landesamt NRW. Wie ein Jahr zuvor erreichten Ärztinnen und Ärzte auch im Jahr 2023 den zweiten Platz in der Top-Liste der Referenzberufe mit 2.529 Anerkennungsverfahren (plus 4,5 Prozent zum Vorjahr).
    27. Nov. 2023
    Düsseldorf. Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 234.176 und damit rund 6,4 Prozent mehr Menschen gestorben als ein Jahr zuvor. Dabei sind Todesfälle aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems um 21,8 Prozent gestiegen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Aber auch die Zahl der aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen Gestorbenen ist gegenüber 2021 überdurchschnittlich (+16,8 Prozent) gestiegen.
    12. Sep. 2023
    Düsseldorf. Im Jahr 2022 sind in den 333 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 4,1 Millionen Patienten vollstationär behandelt worden. Damit lag die Patientenzahl nahezu auf Vorjahresniveau (−0,3 Prozent gegenüber 2021), aber noch deutlich unter der Zahl vor Corona, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Im Vergleich zum Jahr 2019 ging die Zahl der vollstationären Behandlungen um 568.000 bzw. 12,2 Prozent zurück. Im Zeitraum von 2012 bis 2019 stieg die Zahl der vollstationären Behandlungsfälle von 4,4 Millionen auf 4,7 Millionen nahezu kontinuierlich an.
    30. Aug. 2023
    Im vergangenen Jahr wurden in den insgesamt 85 rheinland-pfälzischen Krankenhäusern annähernd 801.400 Personen vollstationär versorgt. Das waren zwar 10.760 Patienten bzw. 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr, bilanziert das Statistische Landesamt in Bad Ems, aber noch 144.000 weniger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019. Sowohl im ärztlichen als auch im nichtärztlichen Bereich waren im Jahresdurchschnitt 2022 mehr Vollkräfte beschäftigt als 2021.
    28. Aug. 2023
    Die Universitätsmedizin Mainz hat im Jahr 2022 ihre medizinischen Leistungen erneut weiter ausgebaut. Damit stieg auch das Ertragsvolumen um 2,7 Prozent. Die Umsatzerlöse erreichten somit einen neuen Höchstwert von rund 957 Millionen Euro. Vor allem aufgrund von Kostensteigerungen für betriebliche Aufwendungen ist das Betriebsergebnis insgesamt jedoch zurückgegangen. Der Aufsichtsrat der Universitätsmedizin hat das Jahresergebnis in seiner Sitzung am 25. August 2023 auf Grund des uneingeschränkten Testats des Wirtschaftsprüfers festgestellt. Die Universitätsmedizin Mainz schließt ihr Wirtschaftsjahr 2022 mit einem Fehlbetrag von 65,1 Millionen Euro.
    09. Aug. 2023
    Düsseldorf. Im Jahr 2021, dem zweiten Jahr der Corona-Pandemie, haben sich die Gesundheitsausgaben in Nordrhein-Westfalen auf fast 105 Milliarden Euro summiert und damit einen neuen Höchststand erreicht. Sie waren damit um 7,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2020: 97,2 Milliarden), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Damit waren die Gesundheitsausgaben in NRW im Jahr 2021 höher als in allen anderen Bundesländern. Der NRW-Anteil an den gesamten Gesundheitsausgaben in Deutschland lag bei 22,1 Prozent. Auch bei den Gesundheitsausgaben pro Kopf lag NRW mit 5.848 Euro über dem Bundesdurchschnitt (5.699 Euro je Einwohner/-in).
    14. Jul. 2023
    Mainz. Im Jahr 2022 bearbeiteten die Anerkennungsstellen in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) rund 2.200 Anträge auf die Anerkennung einer ausländischen Berufsqualifikation. Rund 68 Prozent der Anträge entfielen auf die Anerkennung medizinischer Gesundheitsberufe, bilanziert das Statistische Landesamt in Bad Ems.