• Zahlen, Daten, Fakten

    23. Jul. 2021
    Düsseldorf. Die Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen lagen im Jahr 2020 um 3,3 Prozent höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre (2017 bis 2019). Insgesamt verstarben 2020 in NRW 214.313 Menschen. In den Jahren 2017 bis 2019 waren es im Durchschnitt 207.487 Menschen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Das ist ein Anstieg der Sterbehäufigkeit (Gestorbene je Einwohner/in) in NRW um 3,2 Prozent gegenüber dem selben Vergleichszeitraum. 2020 kamen 11,9 Sterbefälle auf je 1.000 Einwohner.
    22. Jun. 2021
    Düsseldorf. Die Zahl der gestorbenen Säuglinge ist in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 auf 576 gesunken (2019: 630), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. 2020 starben 273 Mädchen und 303 Jungen im ersten Lebensjahr. Das waren 15 weibliche und 39 männliche Säuglinge weniger als im Jahr 2019. Die Säuglingssterblichkeit in Nordrhein-Westfalen ist heutzutage niedriger als dies in der Vergangenheit der Fall war: Um das Jahr 1990 war sie etwa doppelt und in den 1970er Jahren sogar etwa sieben Mal so hoch wie im Jahr 2020.
    24. Mär. 2021
    Düsseldorf. Im Februar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 17.100 Menschen. Damit lag die Zahl der Todesfälle voraussichtlich um etwa drei Prozent niedriger als im Februar des Vorjahres (2020: 17.540), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen nach Auswertung vorläufiger Daten. In diesem Winter erfassten die Statistiker einen überdurchschnittlich hohen Rückgang der Sterbefälle von Januar auf Februar: Im Februar 2021 starben etwa 20 Prozent weniger Personen als im Vormonat (Januar 2021: 21.300).
    02. Feb. 2021
    Mainz. Im vergangenen Jahr starben mehr Menschen in Rheinland-Pfalz als jemals zuvor in der fast 75-jährigen Landesgeschichte. Nach einer Auswertung vorläufiger Zahlen der amtlichen Sterbefallstatistik starben im Vorjahr insgesamt 49.085 Menschen mit einem Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz, bilanziert das Statistische Landesamt in Bad Ems. Ursächlich ist die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie vor allem Ende des vierten Quartals, nachdem die Zahl der Verstorbenen im ersten Halbjahr noch unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen hatte.
    23. Dez. 2020
    Düsseldorf. Die Corona-Pandemie erhöht offenbar auch in NRW die Sterblichkeit. Im November 2020 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 18.100 Menschen, damit endeten über 1.000 Menschenleben mehr als vor einem Jahr, bilanzierte das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen nach Auswertung vorläufiger Daten. Damit war die Zahl der Todesfälle voraussichtlich um sechs Prozent höher als im November des Vorjahres (2019: 17.099).
    09. Dez. 2020
    Düsseldorf. Im Jahr 2018 waren in Nordrhein-Westfalen 1,19 Millionen Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das sind 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 502.600 Beschäftigte arbeiteten in ambulanten und 447.200 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen, bilanziert das Statistische Landesamt NRW. Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in Krankenhäusern (22,7 Prozent), in der stationären/teilstationären Pflege (13,5 Prozent) und in Arztpraxen (12,8 Prozent) tätig.
    09. Dez. 2020
    Mainz. Die wirtschaftliche Bedeutung unseres Gesundheitswesen nimmt weiter zu. Innerhalb einer Dekade ist der Personalbestand im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen kräftig gestiegen: Die Zahl der Beschäftigten stieg vom Jahr 2008 bis 2018 um 39.000 beziehungsweise 17 Prozent auf 263.300, bilanzierte das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Gesundheitspersonalrechnung (GPR). Bundesweit fiel der Zuwachs mit plus 22 Prozent sogar noch stärker aus.
    28. Mai 2020
    Düsseldorf. Im Jahr 2018 wurden in den 135 nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt 237.566 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Die Betten dieser Einrichtungen damit zu 87,7 Prozent ausgelastet, bilanziert das Landesamt für Statistik in NRW. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Patienten belief sich auf vier Wochen (27,5 Tage).
    26. Mai 2020
    Düsseldorf. Nach vorläufigen Ergebnissen starben in Nordrhein-Westfalen im April 2020 etwa 17.600 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand sog. unplausibilisierter Ergebnisse mitteilt, war die Zahl der Gestorbenen damit voraussichtlich um drei Prozent höher als im April 2019 (damals: 17.100). Während der Grippesaison steigen die Sterbefallzahlen in der Regel von Dezember bis März an und sinken ab April wieder ab. Auch in diesem Jahr war das der Fall – der Rückgang fiel jedoch vergleichsweise moderat aus (März: knapp 19.000 Todesfälle). Im April 2020 starben damit mehr Menschen als in jedem anderen April der letzten sechs Jahre. In NRW wurden bis zum 26. Mai insgesamt 37.376 Corona-Fälle bestätigt, davon starben 1.576 Covid-19-Patienten.
    19. Mai 2020
    Mainz (mhe). Eine Auswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen des Jahres 2020 liefert in Rheinland-Pfalz bisher nur geringe Hinweise auf eine Übersterblichkeit im Zuge der Corona-Pandemie, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems auf unsere Anfrage mit. Zwischen der 12. und 16. Kalenderwoche 2020 – dem Zeitraum, in dem die ersten Todesfälle im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung in Rheinland-Pfalz gemeldet wurden – verstarben insgesamt 4.732 Menschen. Das waren nach vorläufigen Zahlen der amtlichen Sterbefallstatistik nur drei Menschen mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Aktuell (18. Mai) gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 6.501 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 219 Todesfälle und 5.846 genesene Fälle. 436 Menschen im Land sind noch mit dem Coronavirus infiziert.